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Analfissur

05.12.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Hallo, in den letzten Monaten hatte ich immer wieder Probleme mit dem Stuhlgang, es tat weh, brannte und ab und an blutete es auch.
Nachdem ich mich im Internet informiert hatte, stand für mich fest, dass es eine Analfissur sein müsse. Da es mir zu peinlich war zu einem Arzt zu gehen , habe ich versucht mich selbst mit Techniken aus der Physiotherapie zu behandlen (Ich bin selbst Physiotherapeutin). Nach zwei Wochen waren meine Beschwerden so gut wie weg:

1) Das Hauptproblem ist, dass sich der Beckenboden zu sehr verspannt, weil er bei jedem Stuhlgang erneut Schmerzen erwartet. Das Resultat ist, es tut noch mehr weh --> Also ist es wichtig den Beckenboden zu entspannen. Dies funktioniert, indem man kurz vor dem Stuhlgang ihn so fest es geht anspannt und ihn dann langsam und bewusst wieder locker lässt. (Prinzip: Maximale Anspannung führt zu maximaler Entspannung)

2) Die Technik, wie man auf die Toilette geht, ist wichtig.
- Beine hüftbreit auseinander stellen
- Den Oberkörper nach vorne neigen und die Ellenbogen auf die Oberschenkel aufstützen
- Wichtig! NICHT PRESSEN! Atmen Sie ruhig ein und aus und lassen Sie den Stuhl mit der Ausatmung 'heinausgleiten'
- Wichtig ist auch den Stuhl nicht 'aufzuhalten' auf Grund der Schmerzen. Das ist nicht physiologisch und ärgert den Beckenboden noch mehr.

3) Viel trinken und stuhlgangverdünnende Kost essen, jeden Stress vermeiden

Bei mir haben diese Techniken wahre Wunder bewirkt. Ich geben keine Garantie, dass es auch bei anderen so gut funktioniert. Sollten sich die Beschwerden nicht innerhalb von 2-3 Wochen gebessert haben oder gar schlimmer werden, unbedingt einen Arzt aufsuchen und abklären lassen.

Liebe Leserin,

vielen Dank für Ihre Tipps. Wir meinen jedoch, dass man zuerst den Arzt aufsuchen sollte und dann Ihre Tipps beherzigen kann, wenn die Diagnose Analfissur gestellt ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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