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Analfissur

06.06.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Mein Erfahrungsbericht
Schmerzen, Schmerzen. Ich hab auf der Toilette gesessen und geweint. Die Geburt meiner Tochter war halb so schlimm empfand ich. Diese entsetzlichen Schmerzen wie jeder sie hier kennt begannen so 2 Stunden nach Stuhlentleerung und hielten Stunden an. Zum Abend und in der Nacht war der Spuk vorbei. Aber am nächsten Morgen dasselbe. Wegen einer starken Bronchitis bekam ich Kodein. Es half wunderbar, dafür aber eine starke Verstopfung mit diesen entsetzlichen Schmerzen und Blut.
Ich versuchte es mit einer Salbe und handelte mir einen Ausschlag ein bis über die Oberschenkel (Salbe ist mittlerweile vom Markt). Ich konnte nicht mehr. Entschluß: Besuch beim Proktologen. Meine Bitte, nicht ohne Betäubung zu untersuchen, wurde ignoriert.......... Ergebnis: Anfalfissuren bei 6 und 12 Uhr, Einweisung ins Krankenhaus.

Ich hatte gerade eine Knie-OP hinter mir. Also Krankenhaus nein.
Gegoogelt und auf diese Seite gestoßen. Viel gelesen. Angefangen mit Ausduschen, Sitzbäder, Salben. Die Schmerzen blieben In meiner Not zum Notarzt.
Als erstes starke Schmerzmittel (Opioide) u. Rectogesic-Salbe. Wegen der Salbe war ich skeptisch, sollte es doch u.a. Kopfschmerzen machen. Ich dachte, schlimmer kann es nicht mehr kommen. Der Rat des Arztes, die Salbe nicht einführen sondern erstmal vorsichtig mittels Fingerling (vom Einmalhandschuh abgeschnitten) eincremen.
So war dann mein Plan: Schmerzmittel, Rectogesic-Salbe, Flohsamen, Lactulose, ausduschen und viiiiiel trinken. Und sieheda, es ging stetig aufwärts. Nach ca. 10 Wochen keine Schmerzmittel und keine Salbe mehr.
Heute - nach 2 Jahren - versuche ich weiterhin meinen Stuhlgang weich zu halten - bei mir das A und O - vor dem Toilettengang ein Glas Wasser trinken (regt den Darm an) und mit Hamamelis-Salbe gut eincremen, damit es richtig flutscht (wie der Kölner sagt).

Es hat sich gelohnt. Mir geht es gut. Ich mache weiter so. Allen Leidgeplagten gute Besserung

Liebe Leserin,

haben Sie vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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