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Analfissur

03.02.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

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Ich hatte vor zwei Wochen eine Operation wegen einer chronischen Analfissur. Gerne möchte ich meine positive Erfahrung teilen, da ich selbst leider nur überwiegend negative Erfahrungsberichte gelesen hatte und fürchterliche Angst vor der Operation hatte.

Bei mir fingen die ersten Beschwerden vor über einem Jahr in der Schwangerschaft an. In der Stillzeit (vor einem Jahr) erlitt ich eine Analfissur aufgrund von Verstopfung. Die Schmerzen waren für etwa 4 Monate wahnsinnig schlimm, ich hatte täglich stechende Schmerzen und konnte stundenweise nicht sitzen. Die Analfissur wurde erst nach zwei Monaten als Analfissur diagnostiziert, die Aerzte, welche ich zuvor konsultiert hatte, haben alle auf Hämorrhoiden getippt, weshalb ich die Analfissur auch falsch behandelt habe. Danach wurden die Probleme für etwa 3 Monate wieder besser, bis das Leiden dann wieder für weitere 4 Monate weiterging, bis ich mich überwinden konnte, zum Arzt zu gehen.

Der Arzt teilte mir mit, dass sich um die chronische Analfissur Vernarbungen gebildet haben, welche die Wunde nicht heilen lassen und den Stuhlgang erschweren. Zudem hatte ich 3 Marisken, welche fälschlicherweise als Haemmorhoiden diagnostiziert wurden. Eine Operation sei nötig. Die Tage bis zur Operation hatte ich furchtbare Angst, weil ich so schlimme Sachen über die Schmerzen davor gelesen hatte und ich selbst von meinen Schmerzen noch richtig traumatisiert war.

Die Operation verlief sehr gut, die Analfissur konnte genäht werden und die Marisken wurden weggeschnitten (offene Wunde). Als ich aufwachte, hatte ich keine Schmerzen und auch die folgenden Tage nicht (nahm aber auch Schmerztabletten). Erst am vierten Tag nach der Operation hatte ich Stuhlgang und sehr grosse Angst, da ich auf die Schmerzen wartete, aber es kamen überhaupt keine. Ich nehme täglich zwei Beutel Movicol und so ist der Stuhlgang schön weich. Und heute sitze ich schon wieder im Büro. Es geht mir viel besser. Also an alle bei denen die Analfissur nicht gut verheilt ist: traut euch, die Operation zu machen. Es ist wie ein anderes Lebensgefühl, keine Angst mehr vor den täglichen Schmerzen zu haben.

Liebe Leserin,

wir freuen uns über Ihren positiven Bericht und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute

Ihr Biowellmed Team

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