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Analfissur

30.05.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Hey Leute, ich bin 24 und verfolge die Erfahrungsberichte jetzt schon seit langer Zeit. Hier ist meine Story zu dme Thema.
Vor circa 13-14 Wochen hatte es angefangen beim Stuhlgang weh zu tun. Nicht nur ein bisschen sondern volle Kanone. Stunden lange Schmerzen. Könnte teilweise nicht liegen, nicht schlafen nicht sitzen.
Ich habe mir ehrlich gesagt Anfangs nicht viel dabei gedacht also habe ich es erstmal passieren lassen. Nach 6-8 Wochen immer noch SCHMERZEN. Also habe ich mich informiert und und bin schnell zu dem Entschluss gekommen das ich eine Analfissur habe. Das was ich gelesen habe war kein Spaß und ich hatte wahnsinnig Angst es würde nie mehr aufhören. Also habe ich mir Cremes und Sitzbäder besorgt. In der 9-10 Woche hat es angefangen besser zu werden. Keine höllischen Schmerzen beim Stuhlgang, aber trotzdem noch extrem unangenehmes jucken. Also habe ich mich dann überwunden jetzt trd noch einen Arzt aufzusuchen. Also bin ich zu meiner Hausärztin gegangen, diese hat mir Zäpfchen verschrieben. Diese habe ich auch benuzt und ab und zu haben sie auch was gebracht. Meine Hausärztin hat mir natürlich noch eine Überweisung und eine Liste an Ärzten in der Nähe die ich aufsuchen kann. Gesagt getan also bin ich direkt zum "Experten" gegangen diesem habe ich dann die Situation geschildert (keine schmerzen beim Stuhl mehr sonder nur extremes jucken) dieser hat mir dann nur erzählt ohne sich mein po anzugucken, was ich schon wusste (analfissur) er meinte es würde jetzt langsam abheilen da es nur noch juckt, also sollt eich Stuhl weichhalten. Dafür habe ich ein Pulver bekommen das mein Stuhl weichhält und eine selbstangemischte Salbe von der Apotheke (diese sollte ich nutzen wenn es wieder schlimmer wird)
Also habe ich weiter gemacht wie davor Stuhl weichhalten und keine extreme Klopapier Verwendung.

Nach einiger Zeit wurde es tatsächlich besser... Der Stuhlgang war klasse keine schmerzen. Jucken wurde auch immer seltener und weniger (sogar viele Tage ohne ein einziges probleme) ich habe mich gefreut und dachte mir jetzt ist es vorbei endlich!!

Jetzt der Schock nach dieser tollen Zeit kam wieder das Tief.

Dieses unerträgliche brennen nach dem Stuhlgang. Diese Schmerzen. Sind einfach wieder zurück und ich bin wieder dort angelangt wo ich am Anfang war. Zwar nicht so extrem schlimm wie am Anfang, aber es ist wieder da.

Ich muss dazu sagen ich hatte oft Suizid Gedanken beim ersten Mal, weil so möchte ich nicht leben. Mit der ständigen Angst auf Toilette zu gehen und diese Schmerzen zu ertragen ein Leben lief zurzeit so gut Ausbildung und Sport haben mich extrem erfüllt und alles war perfekt.

Jetzt macht garnichts mehr Spaß ich möchte nicht rausgehen, mich mit Freunden treffen oder ausgehen.



Jetzt habe kurzfristig die Tage einen Termin bekommen bei einen Arzt in Berlin in der Hoffnung das er sich es wenigsten mal anschaut um mir zu sagen was sache ist.

Ich wollte immer eine OP vermeiden und dahcte nach dem es besser wurde ich habe diesen Gedanken hinter mir.

Jetzt möchte ich eigentlich nur noch so schnell wie möglich diese OP hinter mich bringen, am besten in den Sommerferien da ich mich dort nicht irgendwo hinbewgen muss.

Ich habe wahnsinnig Angst vor der OP aber ich habe keine Wahl. Meine größte Angst besteht darin, daß es nicht besser wird oder im schlimmsten Fall, daß ich Inkontinenz bekomme (was ich öfter schon gelesen habe nahc so einer OP)

Wenn es dann nicht besser wird bleibt für mich nur noch suizid und das möchte ich meiner Familie eigentlich nicht antun. Aber das sind die schlimmsten Schmerzen in meinem Leben!!

Liebe*r R.,

wir sind etwas geschockt über die mangelnde Sensibilität Ihrer Ärzte oder erzählen Sie nur uns, wie schlimm es für Sie ist? Solche Schmerzen muss man nicht aushalten und ein Proktologe sollte sich zumindest mal ein Bild machen mit Hilfe einer Rektoskopie. Bestehen Sie auf einer exakten Diagnose und lassen Sie sich vorübergehend ein Schmerzmittel verschreiben. Eine Fissur ist zwar sehr gemein, aber doch kein Grund, ein wundervolles Leben wegzuwerfen. Vor der Operation müssen Sie auch keine Angst haben. Seien Sie jedoch umsichtig und suchen Sie sich einen auf diesem Gebiet erfahrenen Chirurgen. Wehren Sie sich! Es geht um Ihre Gesundheit. Sie müssen die Initiative übernehmen. Schnelle Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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