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Analfissur

04.01.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Hallo,

Ich leide bereits seit 4 Jahren an einem zunehmend verkrampften Schließmuskel, der mit immer wiederkehrenden Analfissuren einhergeht. Trotz allen möglichen Hilfsmitteln (Stuhlregulierung, Hockposition um Pressen zu vermeiden, Sitzbäder und Eincremen) kommen die Biester leider immer wieder. Derzeit habe ich mir gleich mehrere zugleich eingefangen. Zwei sind sichtbar, innerlich vermute ich auch noch mindestens zwei. Außerdem quält mich nun auch noch eine Analvenenthrombose. Jeder Stuhlgang (auch wenn er gaaamz weich ist) ist eine Höllenqual. Die Schmerzen halten mehrere Stunden an.
Ich habe festgestellt, dass es mir hilft, im kalten Spazieren zu gehen, wenig zu sitzen, beim Liegen die Füße hochzulagern, statt abwischen auszuspülen und Entspannungstechniken anzuwenden. Außerdem versuche ich, mit dem Finger vorsichtig zu dehnen, ballaststoffreich zu essen, viel zu trinken etc etc. Nun habe ich auch noch ei Diltiazemgel bekommem, das ich mit Applikator einführen soll. Meine Frage dazu ist nun, ob man das überdosieren kann (durch das Einführen mit Applikator weiß ich nicht wie viel drinnen ist und ich habe Angst, dass ich viel zu viel erwische) und welche Nebenwirkungen außer Kopfschmerzen bei den Usern hier bekannt sind.

Vielen Dank und liebe Grüße

Liebe H.,

bei einer Analvenenthrombose kann man den ganzen Prozess durch einen Minieingriff(tut nicht weh) beim Proktologen abkürzen, was sehr sinnvoll ist und wir Ihnen raten. Was die Anwendung der Salbe anbelangt, sollten Sie sich an die Gebrauchsanweisung halten(maximal 2 x täglich einen 2,5 cm großen Salbenstrang) denn bei Überdosierung können die Nebenwirkungen erheblich sein bis zu Herzklopfen, Übelkeit oder Ohnmacht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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