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Analfissur

05.03.2023:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Guten Tag,
ich bin gerade erst 23 geworden und erlebe den Alptraum meines Lebens.
Angefangen hat alles als ich 18 Jahre alt war. Ich hatte eine Analfissur und bin nach langen Zögern zum Arzt gegangen. Zunächst wurde eine Behandlung mit Salben probiert jedoch ohne Erfolg. Letztendlich kam es zu einer OP. Die Fissur wurde rausgeschnitten und zugenäht. Ich hatte ca 10 Wochen starke Beeinträchtigungen und Schmerzen, danach war alles überstanden, dachte ich zumindest.
Ca 1,5 Jahre später das gleiche Problem erneut und wieder musste eine OP her aber diesmal ohne nähen. Die Schmerzen waren wesentlich geringer und die Wunde verheilte soweit gut.
Dann begann mein Alptraum…
Ich wurde im Mai 2022, im Juli 2022, im Oktober 2022, im Dezember 2022 und im Februar 2023 erneut an der Analfissur operiert, weil die Wunde einfach nicht zuwächst.
Bei meiner letzten OP wurde meine eigene Haut auf die ausgeschnittene Analfissur transplantiert, damit die Wunde direkt geschlossen ist. Es war endlich wieder Hoffnung da. Alles war diesmal anders. Ich musste im Krankenhaus bleiben für 1 Woche und wurde auf eine 0 Diät gesetzt wurde also mittels ZVK künstlich ernährt.
Letzten Donnerstag war ich dann zur Kontrolle und mir wurde gesagt, dass dort ein kleiner Riss ist und dieser befindet sich wie es aussieht mitten in der gesunden transplantierten Haut. Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll und keiner kann mir helfen. Morgen habe ich einen Termin beim Chefarzt und hoffe mehr zu erfahren, doch ich befürchte er wird ebenfalls Ratlos sein.
Ich bin schon in der dritten Klinik und in der jetzigen fühle ich mich wirklich wohl . Mir wird alles erklärt und die Abteilung hat eine sehr gute Bewertung.
Ich bin leider die absolute Ausnahme und laut Chefarzt seine Wunder-Patientin.

Wenn man allerdings nicht so ein Pech hat wie ich d ann ist diese OP empfehlenswert und hat gute Erfolgsaussichten. Ich bin ein wirklich sehr schmerzempfindlicher Mensch aber die Schmerzen sind wirklich mit wenigen Medikamenten auszuhalten. Immer schön einen Stuhlweichmacher nehmen und gründlich ausduschen.

Liebe Michelle,

wir würden an Ihrer Stelle mal nach genz einfachen Dingen fragen, die die Wundheilung beeinflussen: Ernähren Sie sich gesund und so, dass Abheilung gewährleistet ist, trinken Sie genug Wasser, lassen Sie Gifte sein(Rauchen), Schlafen Sie genug, bewegen Sie sich regelmäßig, sind Sie entspannt, um die Durchblutung zu gewährleisten? Es sind oft die kleinen Dinge, die das Problem darstellen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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