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Analfissur

08.10.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Hallo,

ich hatte sage und schreibe 4 Jahre lang eine Fissur, an der sich zu guter Letzt dann auch noch Polypen bildeten. Es begann 2005, habe 3 verschiedene Proktologen konsultiert. War die Fissur einigermaßen zu, spätestens nach der nächsten Untersuchung war sie wieder voll da.
Salben halfen nichts (bei Rectogesic bekam ich außerdem gleich Herzrasen), operieren wollte ich mich auch nicht lassen. Fissur rausschneiden, evtl. Muskel durchtrennen, das wollte ich einfach nicht. Durch Zufall bin ich dann auf meiner Suche im Internet auf einen Proktologen in Hannover gestoßen, der Fissuren mit Botox behandelt. Ich war auch erst sehr skeptisch, auch Angst vor evtl. Inkontinenz, habe mich dann aber dazu entschlossen, weil der Leidensdruck immer größer wurde. Es wird hierbei mit einer ganz dünnen Nadel etwas Botox an die Fissur gespritzt. Außer einem kleinen Pieks spürt man nichts. In den nächsten Tagen spürt man dann, dass der Schließmuskel nicht mehr so verkrampft ist. Dadurch ist dann auch die Durchblutung im umliegenden Gewebe besser und so heilte meine Fissur innerhalb von ein paar Monaten vollständig ab, zusätzlich zur Unterstützung auch noch Salben. Leichte Inkontinenz kann auftreten, war bei mir aber nicht der Fall. Nach einigen Wochen ist dann die Wirkung des Botox wieder weg.
Der einzige Wermutstropfen: es ist nicht ganz billig und die Krankenkasse zahlt nichts dazu.
Seit Herbst 2009 bin ich beschwerdefrei. Keiner meiner konsultierten Proktologen kannte diese Methode. Eine einmalige Injektion reicht bei mir aus.
Ich wünsche allen Betroffenen baldige Genesung.

Liebe Angelika,

vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht, der bestimmt dem einen oder anderen Betroffenen hilft. Liebe Grüße an Sie

Ihr Biowellmed Team

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