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Analfissur

24.07.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Auch ich habe schon sehr lange mit proktologischen Problemen gekämpft. Begonnen hat es als ich 8 Jahre alt war und vergrößerte Hämmorhoiden hatte. Viele Jahre später im Jugendalter hatte ich diese Probleme auch weiterhin und mit Salben und zäpfchen zunächst lindern können. Vermutlich hat sich dann irgendwann aufgrund von Verstopfung eine Analfissur gebildet. Später kamen Marisken und die berüchtigte Vorpostenfalte dazu. Meine afterregion hat seitdem nie mehr normal ausgesehen und war voller Hautfalten. Die schlimmen Schmerzen hatte ich aber zum Glück nur selten (1-2 im Jahr mit etwas Blut) und ansonsten nur dauerhaft ein Fremdkörpergefühl. Letztes Jahr dann fing es im Herbst wieder ganz schlimm an mit Schmerzen und einem vergrößerten knubbel der sich nicht mehr zurückschieben ließ. Da habe ich mich dann getraut und bin zum proktologen- die Untersuchung war auch nicht so schlimm. Befund: Analpolyp direkt am Darmausgang und Überweisung an die Chirurgie. Bei der Chirurgin wurde ich dann erneut untersucht mit Endbefund: chronische Analfissur, Polyp und mehreren Marisken. Die Operation war Anfang Juli in Vollnarkose und ich konnte an dem Tag nach 2 Stunden wieder nach Hause. Am 2 post-op Tag dann der erste Stuhlgang. Tatsächlich waren die Schmerzen bei mir nach der OP schlimmer als zuvor da die Fissur nur selten wirklich Schmerzen verursachte. Ab der 2 Woche ist es viel besser geworden und ich habe dann auch die Novalgin Tropfen abgesetzt. Ich habe viel ausgeduscht, gesalbt und mehrfach am Tag die Kompresse gewechselt. Krankschreibung war für 1 Woche. Zurückblickend wäre ich auch die 2 Woche noch krank geblieben ,so ganz auf der Höhe war ich noch nicht. Also nehmt euch die Zeit und gibt der Wunde Zeit zum heilen. Jetzt ist Tag 23 nach OP und ich bin so froh wie es jetzt ist. Mal abgesehen vom optischen ist es so schön kein Fremdkörpergefühl mehr zu haben. Wer sich auch so lange damit rumquält dem kann ich nur sagen tut es.

Liebe*r Leser*in,

vielen Dank für Ihren aufmunternden Bericht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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