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Analfissur

04.08.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Bericht nach OP von Jutta, erster Bericht von mir war im Juni.

Wie versprochen, der Bericht nach OP:
Also, nun ist es 14 Tage her nach dem OP. Operiert wurde nun eine chronische Analfissur, von der ich wußte und dann doch auch ein Hämorridialknoten (wußte ich nicht) , eine (versteckte) Fistel (wußte ich nicht), und die Vorpostenfalte, die sich gebildet hatte als Folge der viermonatigen Fissur. Kein Wunder, es ist nicht von alleine geheilt. Mit der Fistel wäre das wohl nie gegückt!
Die OP wurde in Vollnarkose gemacht, der Chrirurg war richtig gut.
Habe vor dem OP morgens zuhause einen Einlauf gemacht mit nur warmen Wasser (kann ich allen nur empfehlen, weil man dann nicht so schnell aufs Klo muss...); vorbereitet war OP mit homöopathischen Mitteln (also vorm OP und nach dem OP habe ich Kügelchen genommen nach Anweisung der Heilpraktikerin, auch empfehlenswert!zB Arnika zur Wundheilung und Chamomilla gegen Schmerzen und Schnittwunden). Am OP Tag abends bin ich nach Hause und habe auch ziemlich gut geschlafen. Die ersten drei Tage (auch schon abends nach OP) konnte ich auch herumgehen und zB mal einen Spaziergang machen, Schmerzen eher wenig.
Die ersten drei Tage war Analbereich ja etwas taub -hatte mir mein Chirurg schon versprochen, dass nach der OP der Analbereich nicht doll schmerzt drei Tage lang, das hielt dann auch wie versprochen drei Tage an. Danach kamen dann die Schmerzen mehr wie von ihm vorausgesagt ... dagegen habe ich Ibuprofen 3mal am Tag genommen, das ging ganz gut. Manchmal auch viermal, egal! Der erste Stuhlgang am Tag nach OP ... ich hatte echt Bammel ... ging besser wie gedacht und lange nicht so schmerzhaft wie bei der akuten Fissur damals im April! Ich nehme für leichteren Stuhlgang Mucofalk (indische Flohsamen und Kapseln (Joghurtzeug für Darmflora). Es ging dann bergauf, aber nach einer Woche hatte ich dann auf einmal schlimme Schmerzen und Blutungen ... da ist die Naht an der Vorpostenfalte (draußen am Schließmuskel) aufgegangen. Auch normal, die Fäden lösen sich auf. Wußte ich nur nicht, das hätten die mir gerne sagen dürfen vorher! Dauerte zwei Tage, dann wurde es wieder besser.
Fünf mal am Tag ausduschen der Wunde; ansonsten mit Panthenol Salbenverband (Damenbinden oder Vorlagen) waren hilfreich und so angeordnet.
Innen drin ist nichts genäht; nur die Vorpostenfalte wurde genäht; der Schließmuskel wurde während der Narkose geweitet; anschneiden oder so was machen die in unserem Krankenhaus schon ewig nicht mehr; also keine Angst vor Problemen mit Schließmuskel. Da hatte ich so Angst vor - Blödsinn.
Hätte ich diese blöde Vorpostenfalte nicht, die sich um die Fissur gebildet hat, würde es mir jetzt schon super gehen. Aber diese Wunde braucht halt etwas Zeit. Ich kann jetzt wieder mal eine halbe - dtreiviertel Stunde sitzen und auch eine halbe Stunde spazierengehen; Schmerzen sind jetzt extrem weniger -- nehme noch ab und zu Ibuprofen 300 bei Bedarf.
Also nicht verzagen, Mut haben ... ordentlichen Chirurgen und Proktologen suchen; Heilpraktiker für die OP in Anspruch nehmen; mir hilft auch Reike und Cranio-Behandlung ... habe da zum Glück zwei Freundinnen...
Gestern war ich wieder beim Chirurgen (und Proktologen), der war sehr zufrieden. Ich auch. Wird jetzt täglich besser, die Wunde wird noch ca. 2 Wochen etwas bluten, Wundsekret verlieren, sagte er, aber heilt gut.
Ich ärgere mich inzwischen, dass ich nicht früher den Mut hatte ... mit der etwas versteckten Fistel im HIntegrrund heilt eine Fissur eben nicht aus. Also wenn ihr länger als zwei Monate damit rumläuft, tut euch das nicht an und laßt euch operieren. Paßt auf, wo ihr das macht und traut euch. Gute Besserung an alle. Jutta

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und Ihnen persönlich gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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