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Analfissur

13.03.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Hallo liebe Leidensgenossen,
mein Leiden hat eigentlich schon vor 10 Jahren angefangen, als man mir die Gebärmutter entfernt hat. In den folgenden Jahren hatte ich immer wieder Probleme mit dem Stuhlgang. Die ganze Sache wurde dann 2010 zunehmend schmerzhaft, es halfen nur noch Abführmittel. Als Ursache für die Schmerzen vermutete ich Hämorrhoiden. Also kaufte ich alles, was es freiverkäuflich in der Apotheke gab. Nichts half, die Schmerzen wurden immer schlimmer. Meine Hausärztin gab mir dann eine Überweisung zum Proktologen. Im Januar hatte ich endlich den Termin. Es folgten Darmspieglung, MRT und CT, bei rektalen Untersuchungen habe ich vor Schmerzen gebrüllt.
Diagnose: Beckenbodensenkung um 10 cm und chronische Analfissur.
Am 18.02.11 die erste OP mit Namen STARR OP. Die Fissur wurde ausgeschnitten. 5 Tage im Krankenhaus, eine Woche zu Hause nur im Bett, Schmerzen ohne Ende. Iboprophen 600, Xylocain Gel zur Betäubung, nichts half. Am 01.03. wieder ins Krankenhaus, starke Blutungen nochmal OP, es hatten sich innere Hämatome gebildet und es mußte nochmal genäht werden. Am 04.03. wieder nach Hause. Die Schmerzen lassen nicht nach. Nachts werde ich jede Stunde schweißgebadet wach. Toilettenbesuch bis 7 mal, jedesmal duschen. Meine Hausärztin hat mir Novaminsulfon Tropfen verschrieben, die mir etwas Linderung bringen. DoloPosterine Salbe sollte die Wunde betäuben, hilft aber nicht. Nächste Woche muß ich wieder zum Proktologen und habe furchtbare Angst. Meine Lebensqualität ist futsch, mein Auto steht vor der Tür zum Arzt muss ich mit Taxe. Am 29.03. möchte ich in den Urlaub fahren. Wer hat einen Rat für mich, wie ich meine Schmerzen lindern kann???
Sollte es mir mal besser gehen, melde ich mich hier wieder.
(62 Jahre)

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Ihr Biowellmed Team

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