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Analfissur

29.03.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Auch ich möchte allen, die an einer chronischen Analfissur leiden, Mut machen!!

Ich hatte im Januar 2011 eine Hämorrhoiden-OP nach Ferguson (Entfernung von 3 Hämos). Hatt im Vorfeld schon diverse OPs, aber die postoperativen Schmerzen dieser OP waren bis dato der Superlativ!

Bei mir begann danach schmerzbedingt ein Teufelskreis: Aufgrund der Schmerzen verkrampfte sich der Schließmuskel und der Stuhl wurde in unkontrollierten Schüben herausgepresst. Ergebnis: Analfissur. Habe dann vier Wochen mit Salben herumgedoktert - ohne Erfolg.

Also wieder zum Proktologen, der meinte, ich solle es zunächst mit Doloproct-Zäpfchen versuchen. Wenn es dann innerhalb von zwei Wochen nicht besser werde, müsse operiert werden. Super, hatte natürlich sofort wieder die Schmerzen der Hämo-OP im Kopf.

Da die Zäpfchen leider nicht halfen, wurde mir nunmehr gestern die Fissur herausgeschnitten (vom Chefarzt). Als die Narkose nachließ wartete ich - wie von der Hämo-OP bekannt - auf das Einsetzen der Schmerzen, bei denen damals auch keine Schmerzmittel halfen.

Tja, umsonst gewartet. Die Nacht verlief schmerzfrei und ich konnte heute Morgen das KH verlassen. Hatte soeben den ersten postoperativen Stuhlgang, vor dem ich echt Angst hatte. Bis auf ein leichtes Brennen und etwas Blutabgang KEINE Schmerzen. Auch nachher nur ein leichtes Brennen.

Da auch ich zuvor im Internet diverse Horrorgeschichten von der Fissurektomie gelesen hatte und ich mir der Schmerzen der Hämo-OP bewusst war, möchte ich allen Leuten, die mit einer operativen Fissurektomie zögern, Mut machen. Sucht Euch einen kompetenten Proktologen, dann seit Ihr nach der OP definitiv schmerzfreier als vorher. Ich habe es am eigenen Leib erfahren und bereue die OP kein Stück!!!

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren postiven Erfahrungsbericht. Ihnen gute Besserung

Ihr Biowellmed Team

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