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Analfissur

22.11.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Analfissur

Link zum Fachartikel Analfissur

Hallo Leute,
ich hatte etwa 6 Monate eine Analfissur, auch chronisch und habe direkt einer Op zugestimmt, die Schmerzen danach waren durch Tilidin erträglich, nach etwa 5 Wochen hat sich ein Abszess gebildet der am nächsten Tag eröffnet wurde. Das ganze ist jetzt über ein Jahr her.
Ich habe, Gott sei Dank, keine Schmerzen beim Stuhlgang, aber meine Wunde sondert immer noch Wundsekret aus, mal mehr mal weniger, mit sehr unangenehmen, fast chemischen Geruch. Ich habe meine Proktologin darauf angesprochen, sie meinte, dass es meine Schuld sei, da ich mein Schließmuskel permanent anspannen würde, dadurch ist die Durchblutung eingeschränkt und die Wundheilung somit nicht möglich. Das machte sie allerdings daran fest, dass ich als sie ihren Finger rektal eingeführt hat, diesen NATÜRLICHERWEISE, angespannt habe. Die Wunde könnte operativ noch mal eröffnet werden, aber ihrer Meinung nach würde es mein Problem nicht lösen.
Jetzt will ich mit dem ganzen nicht mehr so weiter Leben.
Meine Proktologin ist auch nicht besonders auf mich eingegangen oder hat versucht mit mir eine alternativ Lösung zu finden.
Hat jmd vlt auch so eine Erfahrung gemacht?
Noch mal die Op zu machen verspricht keine Heilung und bei der Abzess Op waren die Schmerzen kaum zu ertragen, da das Tilidin aufgrund der Schwellung nicht wirkte.
Da noch mal durch zu müssen wäre schlimm.
Der Körper reagiert ja jedesmal unterschiedlich, ich kann ja nicht wissen, ob ich wie beim ersten mal gut schmerzreduziert sein werde oder wie beim zweiten mal OP nicht.
Ich bin hin und her gerissen, ich mache jetzt einen Termin bei einem anderen Proktologen, wollte aber auch die Meinung/Erfahrung eines Betroffenen hören.
Ganz liebe Grüße.

Liebe(r) Leser(in),

den Schließmuskel spannt man nicht willkürlich an. Die Anspannugn hat immer einen Grund(z.B. Schmerz). Sie könnten jetzt noch einen Versuch unternehmen mit z.B. Doloposterinesalbe(schmerzhemmend) und Analdehnung. Durch die Dehnung wird das Gewebe besser durchblutet und heilt möglicherweise ab. Die Absonderung könnte jedoch auch für eine chronische Fistel sprechen. Dann bleibt nur die Operation. Das sollte genauestens untersucht werden, z.B. in Narkose, damit es nicht schmerzt. Hierfür ist eine entsprechende spezialisierte Klinik am besten. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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