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Bauchspeicheldrüseninsuffizienz = Pankreasinsuffizienz

25.03.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüseninsuffizienz = Pankreasinsuffizienz

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Zum Bericht vom 19.03.2016
In der Diagnose steht chronische stärkergradige aktive Gastritis mit Helicobacter.
Heilt diese Gastritis auch vollkommen aus? Habe ich ein erhöhtes Magenkrebs Risiko, wenn der Helicobacter komplett entfernt wurde? Oder besteht immer ein erhöhtes Magenkrebsrisiko? Muss ich die kleine axiale Hiatushernie weiter beachten? Sind nach diesem genauen Befund doch Magenspiegelungen in regelmäßigen Abständen angeraten?

Lieber Leser,

man kann davon ausgehen, dass nach einer Helicobactertherapie die chronische Entzündung ausheilt und durch die Therapie auch das Krebsrisiko vermindert wird, zumal noch keine Zellveränderungen vorliegen. In einer Studie(Nhanes III) konnte auch durchaus ein positiver Effekt des Helicobacterbefalls festgestellt werden. Die Betroffenen hatten weniger Schlaganfälle. Helicobacterbefall steigert auch die Sterblichkeitsrate nicht, was vermutlich mit der geringen Wahrscheinlichkeit von Magenkrebs zusammen hängt. Magenkrebs wird ja auch nicht allein durch Helicobacter hervorgerufen, sondern entscheidend sind die Lebensstilfaktoren(gesunde Ernährung, wenig Alkohol, nicht Rauchen, Umweltgifte, aber auch die Abwehrkraft des Körpers). Werden 1000 Menschen von Helicobacter befallen, erkrankt nur ca. einer von ihnen an Magenkrebs. Man stellte fest, dass vor allem Menschen mit Cag A Antikörpern betroffen sind. Ist der Helicobacter wntfernt, kann es durchaus zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Rezidiv kommen(ca. 2 % pro Jahr). Dies kann unterschiedliche Gründe haben wie z.B. eine Reinfektion mit demselben Keim oder eine Neuinfektion. Auch eine Übertragung innerhalb der Familie ist bekannt(z.B. unter Partnern, aber auch durch vor allem kleine Kinder). Eine Routine - Gastroskopie empfiehlt man nach den heutigen Leitlinien nicht, bei Beschwerden würde man diese jedoch schon empfehlen. Bezüglich der Hiatushernie sollten Sie kleine häufigere Mahlzeiten zu sich nehmen, nicht so spät essen, das Bett leicht höher stellen, um den Rückfluss von Magensaft so gering wie möglich zu halten und Säure reizende Mahlzeiten reduzieren. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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