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Bauchspeicheldrüseninsuffizienz = Pankreasinsuffizienz

23.06.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüseninsuffizienz = Pankreasinsuffizienz

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüseninsuffizienz = Pankreasinsuffizienz

Hallo

Seit über zwei Jahren plagt mich mein Körper und meine Lebensqualität sinkt immer weiter.
Die Symptome sind sehr unspezifisch und schubweise. Es kommt (hauptsächlich nach zu fettigen Mahlzeiten - wenn man dann mal wieder testen will, ob es geht - aber auch manchmal einfach so) zu sehr plötzlich einsetzender Übelkeit mit Brechreiz, Herzrasen, fliegendem Puls (Blutdruck bleibt aber normal!) und einem Gefühl, als wenn einem der Kreislauf zusammenbricht (dem ist aber nicht der Fall). Oft habe ich dabei Sehstörungen und starken Schwindel. Dann entsteht ein sehr starker Stuhldrang und ich fange an zu zittern (nicht vor Angst, sondern einfach so). Stuhlgang habe ich dann etwa 6-7 mal hintereinander, sie sind immer fettig, breiig und stinken extremst.
Zudem wird mir dann übelst kalt und wenn ich die Temperatur messe liegt diese sublingual bei 35,4 °C.

Ich bin mehrfach damit ins Krankenhaus gekommen, dort war dann durch Wartezeit oft der Spuk bereits vorbei und der kreislauf lief wieder normal, deshalb wurde nie etwas festgestellt und ich immer als 'Psycho' abgestempelt. Diagnostisch wurden bisher gemacht: Zwei ÖGD: beide male mit dem Ergebnis einer chronischen Typ C Gastritis im Antrum, aber nur leichtgradig (kann laut Arzt diese Beschwerden nicht verursachen)

Eine Koloskopie aufrgund der Durchfälle, wo wohl entzündliche Gebiete gefunden wurden, das sei aber nicht schlimm und es wäre sicher ein Reizdarm. An Unverträglichkeiten wurde bisher nur Gluten ausgeschlossen. Hinter Histamin, Fructose und Lactose renne ich seit etwa einem Jahr hinterher.

Zudem ist bei mir Hashimoto bekannt, der aber auch nicht behandelt wird, da das ja auch nicht so schlimm sei. :-( An Medikamenten nehme ich seit zweieinhalb Jahren täglich 40 mg Omeprazol oder Pantozol (je nachdem, was mir gerade verschrieben wird).

Ich habe diverse Aufenthalte in psychiatrischen Kliniken hinter mir, weil ich selber nicht mehr weiter wusste, die Beschwerden sind aber nicht besser geworden.

Meine Gamma GT ist des öfteren erhöht, ich werde immer wieder auf Alkoholismus angesprochen, dabei habe ich früher schon wenig getrunken und seit ich die Magengeschichte habe meide ich Alkohol komplett. Ich vermute eher das dauerhafte Medikament dahinter, aber das könne ja angeblich nicht sein. :-(

Ich habe diverse Ärzte durch, die Galle sieht laut Sono auch unschuldig aus, keine sichtbaren Steine. Aber das Pankreas hat noch niemand untersucht. Hätte man das im Rahmen einer ÖGD festgestellt, wenn da was schief liefe?
Das blöde ist, dass jetzt alles immer nur als 'Somatisierungsstörung' abgetan wird, egal was ich sage und wie sachlich und ruhig ich bei den Berichten bleibe. Ich habe das Gefühl einfach nicht ernst genommen zu werden. Diese 'Attacken' sind wirklich heftig und mir geht es immer ein bis zwei Tage richtig schlecht danach und ich kann kaum etwas essen, bzw. traue mich nicht.
Wenn ich jetzt mit der Idee Pankreas ankomme, dann wird meine Ärztin mich auch wieder belächeln. Und ich will nicht schonwieder wechseln, ich habe schon so viele durch. Was soll ich nur tun?
Wenn es wirklich psychisch wäre, dann hätte es mir nach den diversen Psychotherapien doch besser gehen müssen?
Ich bin übrigens 35 Jahre jung und ledie sehr darunter, immer eine Toilette in der Nähe haben zu müssen, falls solch ein Anfall kommt. Ganz schrecklich. Waldspaziergänge können so zum wahren Horror werden. :-/

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

man sollte bei Ihnen prüfen, ob eine Störung der Fettverdauung vorliegt. Zunächst kann man hierfür zwei einfache Stuhltests machen. Zum Einen eine Stuhluntersuchung auf Pankreaselastase, zum Anderen auf Fett im Stuhl. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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