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Hypophysenadenom

21.04.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Meine Mutter ist im März diesen Jahres mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom notfallmäßig stationär aufgenommen worden. Es wurden eine Tako-Tsubo-Kardiomyopathie mit initial eingeschränkter linksventrikulärer Pumpfunktion und eine Akromegalie bedingt durch ein linksseitiges Hypophysenmikroadenom festgestellt. Eine KHK konnte ausgeschlossen werden. Es liegen aber ebenfalls ein Schlafapnoe-Syndrom, eine ACE-Hemmer-Unverträglichkeit mit Reizhusten, eine medikamentös eingestellte Hypertonie, ein latenter Diabetes mellitus und eine Adipositas per magna vor.
Das Adenom soll zügig chirurgisch saniert werden (Op-Termin ist der 30.04.2010). Eine Prämedikation mit Sandostatin erfolgt bisher nicht. Als Op-Risiko wurde der Verlust der Hypophyse genannt (durch Ruptur des Hypophysenstiels?). Es soll daher prä- und postoperativ prophylaktisch Hydrocortison gegeben werden.
Meine Fragen:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit der Ausbildung einer Zyste postopertiv?
Ist eine dauerhafte konservative Therapie mit Sandostatin an stelle einer Operation sinnvoll?
Wie würde sich eine durch eine Hypophysenschädigung bedingte Schilddrüsenunterfunktion auf eine Adipositas auswirken?

Liebe Leserin,

in einer Arbeit der medizinischen Fakultät Duisburg - Essen war die Häufigkeit ca. 3 %. Eine konservative Therapie mit Sandostatin ist keine Therapieoption, da dieses Medikament allenfalls zu einer Verkleinerung des Tumors führen kann. Eine Schilddrüsenunterfunktion wird das Gewicht erhöhen. Da man eine Schilddrüsenunterfunktion jedoch leicht medikamentös behandeln kann, wird dies nicht passieren. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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