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Hypophysenadenom

27.09.2019:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo, bin 2014 an einem apopletktischen Hypophysenadenom operiert worden. Mache jährlich Kontrollen, da der Neurichirurg meinte, Hypoohyse ist sehr groß und er ist lieber vorsichtig. Mrt immer unverändert endokrinologisch immer unauffällig. War zuletzt 2017 bei meinem Arzt. Jetzt meine Frage da ich ständig, schubweise Gelenks-und Muskelbeschwerden, Verdauungsprobleme und Müdigkeit, Kälte und Hitzeschübe habe, rheumatisch aber auch keine Ursache gefunden wurde, wollte ich fragen ob es etwas mit der Hypophse zu tun haben könnte. Aktueller Befund:Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 11.09.2018 besteht keine relevante Dynamik, die Hypophyse
ist insgesamt weiterhin plump und wölbt sich gering über das Diaphragma sellae nach cranial.
Zwischen der Hypophyse und dem Chiasma ist noch ein schmaler Liquorsaum abgrenzbar.
Gegenüber dem Sinus cavernosus ist die Hypophyse beidseits glatt begrenzt. Die craniale Kontur ist
etwas wellig.
Als auffälligster Befund ist in der Adenohypophyse dorsal am Übergang zur Neurohypophyse
weiterhin eine T1- stark hyperintense Läsion abgrenzbar, die in sagittaler Ebene cranio-caudal
maximal 8-9 mm im Durchmesser hält. In der T2-gewichteten Sequenz ist diese zunehmend besser
abgrenzbar (zunehmend Hämosiderin- und Ferritin-Inhalt). Dieses Areal zeigt nach
Kontrastmittelgabe im Vergleich zur übrigen Adenohypophyse auch ein geringeres Signal (keine
Kontrastmittelaufnahme).
Am miterfassten Gehirnschädel besteht weiterhin ein regulärer Befund

Liebe K.,

eine umfassende Beurteilung abzugeben ist leider anhand dieser Angaben nicht möglich. Da jedoch keine hormonelle Aktivität nachgewiesen wurde, scheint uns ein Zusammenhang mit Ihren Beschwerden wenig wahrscheinlich. Interessant wäre Ihr Alter. Können eventuell Wechseljahrsprobleme eine Rolle spielen? Außerdem ist zu bedenken, dass Rheuma nicht immer im Blut nachgewiesen werden kann. Interessant hierzu ist die Frage, ob es sich mehr um Muskel- oder wirklich um Gelenksprobleme handelt(eventuell Fibromyalgie?), ob Entzündungswerte nachweisbar ist und was genau das Problem mit Ihrem Verdauungsapparat ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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