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Hypophysenadenom

03.08.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Einen wunderschönen guten Tag,

mein Name ist Ilona, 30 Jahre alt und bei mir wurde, mehr oder weniger durch einen Zufall ein Hypophysenmarkroadenom festgestellt.

Nach einer BWK 12 Fraktur und einer anschließenden OP leidete ich ca. 12 Tage an heftigen massiven Kopfschmerzen. Die Ärzte gingen von Verlust des Nervenwassers während der OP (minimalinvase dorsale Stabilisierung T11 auf L1) aus, welches nach ca. 5-7 Tagen neu gebildet wird und die Kopfschmerzen, welche dadurch entstehen, nachlassen sollten. Vergeblich.

Nach einer Kernspintomographie wurde Hypophysenmarkroadenom in einer Größenausdehnung von 1,0x0,8x1,1, welches eingeblutet ist, festgestellt.

Ich wurde darauf hin an einen Neurochirurgen weiter verwiesen. Nach anschließende Vorstellung bei ihm bin ich leider Gottes nicht viel schlauer und weiss auch leider nicht was dieser Befund für mich zu bedeuten hat.

Er schaute sich lediglich die Bilder der Kernspintomographie an und meinte ich müsse vorläufig erst einmal zu einer/einem Endokrinolog -(in) um festzustellen, welches Hormon dieses Adenom, zuviel produziert, feststellen zu laßen.

Fragen oder dergleich hat er mir nicht wirklich beantwortet.

Nun goggle ich seit Tagen im Internet rum und find unterschiedlich Berichte und etliche Erfahrungsberichte zu diesem Thema, welche mich beunruhigen.

Was genau hat dieser Befund zu bedeuten?
Was bedeutet 'eingeblutet'
Warum rät man meist zu einer OP?
Wäre eine OP ratsam?

Symthome wie Sehschwäche oder auch starke Kopfschmerzen liegen in meinem Fall 'noch nicht wirklich' vor.

Dennoch bin ich seit gut 3-4 Jahren ständig krank. Fierer, starker Gewichtsverlust und auch Zunehmen fallen mir schwer war deswegen auch schon öfters bei Ärzten; Ernährungsberaten etc. pp) Kopfschmerzen hab ich öfters, nicht stark aber oft. Dacht es würde an meinem BRuf (ReFa) und den Sitzen vor dem PC zu tun haben. Menstruationsprobleme habe ich seit Anfang des Jahren. War im Feb. auch bei meinem Gynäkologen deswegen. Er meinte damals es könnt am meinem Alter liegen und wir sollten mal über die Einnahme einer Pille denken.

Dennoch finden sich Berichte im Internet, welche sagen, dass bei der Größe meines Adenoms und dem 'eingeblutetem' eine OP ratsam wäre, der Neurochirurg wiederum meint aber von einer OP 'vorerst' abzusehen??

Liebe I.,

Ihr Neurochirurg verhält sich vollkommen richtig, da man zunächst die Hormonlage prüfen muss. Liegt z. B. ein Prolaktinom vor, würde man vermutlich medikamentös und nicht operativ behandeln. Deshalb sollten Sie zunächst den endokrinologischen Befund abwarten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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