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Hypophysenadenom

16.03.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo,
ich bin weiblich und 45 Jahre und hatte 1989 ein Hypophysenadenom im Durchmesser von fast 3 cm nach der Behandlung von Medikamenten wurde mir das Adenom nach einer Größe von 0,8 cm durch die Nase entfernt.
Obwohl ich mich immer in regelmäßger Behandlung befand, wurde aber erst nach 15 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion und einen akute Nebenniereninsuffizienz diagnostiziert.
Gegen die Schilddrüsenunterfuntion nehme ich L-Thoroxin 75 und gegen die Nebenniereninsuffizienz spritze ich mir jeden Tag 0,6 mg Genotropin.

Seit 14 Tage habe ich nach einem Wechsel meiner behandelnden Endokrinologin die ganzen Bericht und Befunde der letzten 2 Jahre zusammengetragen und dem neuen Endokrinologen vorgelegt, der mich mit großen Augen ansah und mir eröffnete das ich nach der Kernsprinaufnahme vom April 2008 eine 2 cm große Zyste in der Hypophyse habe.

Das ich davon nichts wußte war ich schon etwas geschockt, zumal ich mich immer intensiv mit meiner Krankheit auseinandersetzte zu arrangierte wo es nur ging.
Ich bin sehr enttäuscht, dass mir die Ärztin meines Vertrauens versichte ich bräuchte nur alle 3 Jahren zum Kernspintomogramm, weil angeblich 'alles' in Ordnung sei !!!

Ich möchte gar nicht daran denken wie groß die Zyste mittlerweile ist !!!
Hat jemand Erfahrung damit, wie man bei einer solchen Diagnose vorgehen soll ??
Und was man alles tun kann, wenn soweit dem Bericht des neuen Arztes die Hypophyse fast überhaupt nicht mehr arbeitet ??

Ansonsten geht es mir soweit gut, ich weiß zwar das ich krank bin, aber mich nicht von der Krankheit beherrschen lasse.

Ich bin ein überaus postiv denkender Menschen und habe mich die letzten 20 Jahren nicht unterkriegen lassen.
Was mir nur sehr zu schaffen machte, dass ich die letzten Jahre immer mit dem Gewicht zu kämpfen habe, ich hungerte oft 25 kg runter und innerhalb 2 Jahren habe ich alles wieder drauf !! Echt eine Qual !!!

Wer kann mir helfen oder irgendwie mich an seiner Erfahrung teilhaben lassen !!

Bis bald Schmetterling

Liebe Frau Schmetterling,

eine Zyste ist normalerweise harmlos und gutaartig. Sie kann angeboiren sein oder z. B. infolge eines Adenoms entstehen. Wenn es in die Zyste z. B. einblutet, hann dies zu einer Hypophyseninsuffizienz führen. Man sollte jetzt zunächst klären, wie groß die Zyste momentan ist und wo sie genau liegt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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