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Hypophysenadenom

18.03.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Seit 5 Jahren leide ich an einer Hyperprolaktinämie. Bei der ersten MR-Untersuchung nach einem Jahr wurde kein Prolaktinom gesehen. Aufgrund der extremen Galaktorroe und den damit verbunden Beschwerden wurde ich die letzten 4 Jahre mit Dostinex 1mg/Woche behandelt. Zu Beginn vertrug ich die Therapie ausgezeichnet bis sich vor 2,5 Jahren das Raynaud-Syndrom entwickelte, welches mit der Zeit immer mehr Einschränkungen im Alltag und der Lebensqualität verursachte. Nach einem Absetzversuch von Dostinex verschwand das Raynaud-Syndrom wieder, die altbekannten Symptome setzten aber auch wieder ein. Ein erneutes MR zeigte ein Mikroprolaktinom 0.2mm welches retrospektiv auch vor 4 Jahren schon da war.
Die Vorstellung auf Lebzeiten entweder unter Nackenschmerzen aufgrund riesiger Milchbrüste, spontaner Milchfluss und Amenoroe zu leiden oder langfristig meine Finger und Zehen zu schädigen und auf alle Hobbies drausssen in der Natur zu verzichten wegen der Medikament finde ich furchtbar und macht mir angst und schlägt mir schon jetzt auf meine Psyche.
Nun meine Frage, wäre eine Operation auch bei einem solch kleinen Tumor durchführbar (das Adenom liegt auf dem Sellaboden)? Hätte ich eine Chance einen Neurochirurgen zu finden der eine solche Op durchführen würde?
Vielen Dank
lg s.

Liebe S.,

die Frage ist, ob er es dann ganz erwischt und damit die Hormonproblematik wirklich gelöst wird und auch welche Risiken dabei auftreten können. Vielleicht findet man bei dem doch sehr kleinen Adenom auch eine andere Lösung. Möglicherweise genügt auch eine geringere medikamentöse Therapie(seltenere Einnahmen), der Wechsel auf ein anderes Präparat oder die Therapie der Raynaud - Problematik? Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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