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Hypophysenadenom

18.03.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Ich bin 42 Jahre alt und habe seit vielen Jahren unterschiedlichste gesundheitliche Probleme. Durch einen Zufall hat man im Januar 2011 das Übel aller Probleme gefunden, ein Hyphysenadenom.
Damit ging die Achterbahnfahrt der Gefühle los. Einerseits die Hoffnung
nach erfolgreicher Entfernung endlich wieder ein einigermaßen beschwerdefreies Leben zu führen, denn meine Prognose auf Heilung hat man mit 80 - 90% benannt. Aber dann die andere Seite, die Angst vor den Risiken, die einfach mal da sind. Die Zeit vor der OP war wirklich schwer, niemand konnte mir wirklich helfen oder gar die Angst nehmen. Ich habe geredet, mich belesen, im Internet Berichte gelesen,viel gegrübelt, einfach alles.
Als es endlich soweit war und ich ins Krankenhaus kam, war es wie Befreiung für mich - jetzt passiert endlich etwas - die Zeit des nervenaufreibenden wartens war vorbei. Auch die Angst war wie weggeblasen.
Man hat den Tumor über die Nase entfernt.
Meine OP ging sehr schnell, ich wurde um 10.00Uhr aus dem Zimmer geholt und war um 13.00Uhr schon wieder im Zimmer.
Ich war zwar noch sehr benommen, aber es ging mir super gut! Ich hatte absolut keine Schmerzen, keine blauen und geschwollenen Augen, einfach nichts, außer in beiden Nasenlöcher Tamponagen . Bereits am nächsten Tag bin ichdurch die Station gelaufen. auch an den folgenden Tagen brauchte ich nie eine Schmerztablette. das einzig unangenehme war das Entfernen der Tamponagen, aber wie gesagt nur unangenehm, nicht schmerzhaft! Nach 7 Tagen konnte ich das Krankenhaus verlassen.
Nach der OP ist aus meiner Nase ca. 5Tage lang Blut und Wasser bei jeder Bewegung gelaufen - vor allem, wenn ich auch nur leicht nach unten geschaut habe. dann war es ca. eine Woche lang nur noch Blut, es ist aber nicht mehr alleine gelaufen. Dann hab ich vorsichtig angefangen zu schnauben, heute ist die OP 3 Wochen her, ich schnaube nur noch morgens etwas aus, ich denke mal in ein paar Tagen ist das auch vorbei.
Da mein Körper früher sehr viel Kortison produziert hat, muss ich jetzt immer noch Hydrocortison nehmen und das langsam runterfahren. daas ist nichht so leicht, da daas ddem Körper nicht immer so passt. Wenn die Doisierung zu niedrig ist, fühle ich mich schlapp und mir ist schwindelig. Aber es geht jeden Tag besse. Ich weiß, dass das wichtigste jetzt Geduld ist, was nicht gerade zu meinen Stärken gehört.
Ich spüre aber, das mein Körper wieder fähig ist aufzubauen, ich mache kleine Schritte nach vorne und weiß, das ich es schaffe.
Ich weiß das jeder Fall anders ist, ich möchte aber allen Mut machen, die OP und die Zeit danach ist ein Spaziergang zu dem was wir vorher durchgemacht haben!!! Ich wünsche allen Leidensgenossen so viel Glück, wie ich hatte! Das aller wichtigste danach ist Geduld, gebt und nehmt euch Zeit!!!!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir bedanken uns sehr für Ihren Erfahrungsbericht, der doch hoffentlich vielen Betroffenen Mut macht, positiv in die Zukunft zu schauen. Es ist sicher auch ein sehr angenehmes Gefühl, wenn man endlich eine Erklärung für viele Symptome hat, die man vorher nicht einordnen konnte. Ihnen weiterhin gute Besserung.

Ihr Biowellmed Team

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