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Hypophysenadenom

30.05.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Liebes Biowellmed-Team, unser erster Bericht ist vom 07.11.2019. Wir möchten kurz schildern wie es uns weiter ergangen ist:
Unsere Tochter hat ein Medikament erhalten, welches das Hypophysen-Adenom 6 mm einschrumpfen sollte. Leider hatte Sie das Pech, eine Unverträglichkeit zu entwickeln (sehr selten kommt so etwas vor). Das Medikament hat anfänglich den Prolaktinwert gut gesenkt, aber nach ca 5 Monaten kam es zu unerwünschten, sehr schlimmen und krassen Nebenwirkungen (schizophrene Psychose). Trotz des sofortigen Absetzens, hat es noch einige Monate gedauert, bis sie wieder vollständig psychisch genesen war.
Somit blieb nur noch eine Operation. Im September 2020 wurde sie dann im UKE Hamburg operiert. Dazu können wir nur sagen: Danke, danke und noch mal danke. Dieses Krannkenhaus, die Pfleger/innen und Ärzte/innen und selbst die Verpflegung waren wirklich herausragend! Unsere Tochter wurde sehr gut betreut, vorbereitet, aufgeklärt, umsorgt und die OP ist durch die Nase ebenfalls erfolgreich verlaufen. Eine Tamponage war nicht nötig.
Insgesamt war sie nur 5 Tage im Krankenhaus und hatte lediglich einen Tag Kopfschmerzen und natürlich war die Nasenatmung etwas eingeschränkt. Es gab aber keinerlei Blutungen, was ihre größte Sorge war.
Nach Rücksprache mit ihrem Endokrinologen hat sie dann alle Hormone abgesetzt. Seitdem entwickelt sie sich, wie andere Teenager. Nun ist sie viel fröhlicher, offener, mutiger und unternehmungslustiger geworden, was natürlich durch Corona alles eingeschränkt ist.
Unser Fazit: Medikamente können so ein Prolaktinom verkleinern und eine OP ist auf jeden Fall eine Option
Viele Grüße
Familie W.,

liebe Familie W.,

danke für Ihre Rückmeldung. Das ist sehr interessant und wir freuen uns natürlich mit Ihnen, dass alles gut ausging. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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