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Hypophysenadenom

08.05.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Ein Hallo an alle,
habe heute zum ersten Mal die Berichte gelesen und möchte kurz über mich berichten. Ich wurde im August 2001 an der Uni-Klinik in Hamburg an einem Hypophysenadonom (Morbus Cushing, Adenom 6mm ) operiert. Nach 2-jähriger Substitution mit Hydrocortison schien alles überstanden zu sein. Im November 2005 machten sich wieder die gleichen Symptome wie vor der Op bemerkbar ( Vollmondgesicht, Gewichtszunahme, Unruhe, Antriebsarmut, großes Schlafbedürfnis ). Die Untersuchungen ergaben ein Rezidiv des Adenoms, welches dann im Juni 2006 in einer einmaligen Bestrahlung behandelt wurde. Danach erfolgten engmaschige Kontrollen des Cortisols- und ACTH-Wertes, die leider keinen sicheren Hinweis auf eine endgültige Beseitigung des Adenoms gaben. Da auch die körperlichen Symptome nicht verschwanden, wurde wiederum der kleine Dexamethason-Test durchgeführt. Das Ergebnis war für mich sehr niederschmetternd, da das Cortisol nicht supprimiert werden konnte. Nun wird in einer Hypophysenexpertengruppe beraten, wie es weitergehen soll. Zur Auswahl stehen eine weitere Bestrahlung oder auch medikamentöse Behandlung. Nun las ich aber auch, dass bei einigen Patienten auch ein zweites oder drittes Mal operiert wurde. Mir wurde gesagt, dass eine zweite Op nicht in Frage kommen würde, da zwischen Tumorrest und Narbengewebe nicht differenziert werden kann.
Ich bin jetzt ziemlich unsicher, was für mich die beste Behandlung ist - ich möchte einfach nur wieder gesund sein!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir können uns vorstellen, wie belastend die Situation für Sie ist. Wir denken, dass Sie in Ihrer Klinik richtig beraten werden und kennen z. B. Patienten, die dann nach einer Strahlentherapie gesund blieben. Aber vielleicht melden sich ja Leidensgenossen, die Ihnen von ihrer Erfahrung berichten und Ihnen Mut machen können. Gute Besserung wünscht Ihnen von Herzen

Ihr Biowellmed Team

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