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Hypophysenadenom

19.03.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo,

ich weiß garnicht ob ich hier richtig bin.
Ich (23) habe gestern mein MRT der Hypophyse machen lassen,
weil laut Artz ACTH und das Wachstumshormon nicht vorhanden sind bei mir. Das ganz wurde anhand eines insulin hypoglykämie Test getestet.
Das MRT hat aber garnichts gezeigt. Keine Veränderung. Also auch keine Entzündung oder ähnliches.
Woran kann es dann liegen dass mein Körper die Hormone dann nicht herstellt?
Meine Schilddrüse arbeitet auch nicht richtig. Ich habe Hachimoto. Ich nehme zurzeit täglich 125 T4 und 20 T3 dazu noch seit Diagnose im Februar Cortisol 25.
Leider geht es mir damit aber noch nicht richtig besser.
Ich haben auch etwas Angst, weil ich nicht genau verstehe woher die Funktionsstörung kommt. Es gibt kaum Literatur zu diesem Thema im Netz weil dort meist die rede von Tumoren war die so etwas auslösen.
Mir hilft es mehr zu wissen was es sein könnte als diese Unsicherheit in mir zu haben.
Ich bin zwar froh dass es kein Tumor ist, aber ich könne besser mit Dingen klar wenn ich sie verstehe.

Seit dem ich 15 bin haben die Probleme angefangen am Anfang nahmen mich die Ärzte nicht ernst und bis zu meiner Diagnose Hachimoto musste ich 2 Jahr lang darum betteln untersucht zu werden. Leider wurde trotzdem nichts gemacht und ich habe mich in Asien komplett auf alles testen lassen. Dort wurde auch die Diagnose gestellt.
Seitdem bin ich hier in Deutschland zu diesem Thema auch in Behandlung. Leider stellte sich keine Besserung ein und ich ging weiterhin mit meinen Problemen (Gewichtszunahme, Abnehmversuche ohne Erfolg, ständige Müdigkeit, Periodenausfall und Immunschwäche, also ständiges krank werden) zum Arzt. Wieder nahm mich keiner ernst.
Nach einem Umzug nach Ludwigsburg habe ich meinen Endokrenologen gewechselt. Dieser nahm mich mit meinen Beschwerden ernst und Teste mich immer wieder. Bin seit September 2012 bei ihm in Behandlung.
Immer wenn man mit Beschwerden zum Arzt geht und keine einen ernst nimmt fängt man langsam an alles anzuzweifeln und fühlt sich hilflos.
Ich bin sehr froh dass ich nicht aufgegeben habe.
Ich würde jeden Raten einfach den Arzt zu wechseln bis einer mal dabei ist der sich um die Probleme kümmert.

Ich hoffe Sie können mir meine Frage beantworten.
Liebe Grüße
A.

Liebe A.,

es ist möglich, dass Sie unter einer Synthesestörung leiden. Diese könnte z. B. genetisch, postinfektiös oder autoimmun bedingt sein. Das ist jedoch nur eine vage Vermutung. Man muss durch weitere Untersuchungen der Frage auf den Grund gehen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei einer neuen Erkenntnis wieder berichten, denn diese Problematik ist doch nicht so häufig und wir könnten vielleicht anderen Betroffenen mit Ihrem Bericht helfen. Ihnen gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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