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Hypophysenadenom

14.05.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo,
Also ich bin jetzt fast 25 Jahre und war bis auf einer Schilddrüsen unterfunktion, immer Kerngesund. Bei mir wurde vor zwei Monaten ein Hormon-aktives Adenom in der Hypophyse von 7,2mm festgestellt.
Das ich auch bestimmt schon n paar Jahre habe. Ich hatte bestimmt drei Jahre einen Milcheinschuss in den Brüsten. Erst nur immer in der Pillen-pause, da hieß es, es käme von der Pille. Später wurde es immer mehr dann kam es angeblich von der Schilddrüse -hab eine unterfunktion-.Nachdem ich jetzt aber immer Milch produzierte, wurde ich etwas stutzig, denn da sagte sie, das es einige Frauen haben und das ist nun mal so und da müsse ich mit leben. Sie gab mir ein Abstillpräparat welches ich überhaupt nicht vertragen habe. Da wurde ich energisch und sie sagte mir... jaaaa man kann ja da noch son Mrt machen aber das hielte sie nicht für nötig. Eine Woche später war ich da! da hatte ich meine Diagnose!
Habe sofort den Arzt gewechselt und bin jetzt bei einem anderen Gynäkologen in Behandlung.
Der hat mir die Tabletten 'BROMOCRIPTIN 2,5mg' verschrieben die ich absolut überhaupt gar nicht vertrage und mit appetitlosigkeit, übelkeit, brechreiz, schwindel, absolute schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Haarausfall auf die sch... Dinger reagiere. Kann nicht mehr mit Freunden abends raus gehen, geschweige denn wenn ich wieder so müde bin Auto fahren oder was unternehmen. Habe mich jetzt 4 Wochen da durch geschlagen und bekomme heute das Ergebnis vom Prolaktin Test... jetzt soll ich die Dinger nochmal 4 Wochen nehmen!
Ich will nicht! ich schaff das auch nicht! nicht unbedingt Körperlich, meine Nerven. Die Dinger machen mich so Fertig, dann weiß ich nicht mal ob das alle was bringt... da quäle ich mich und am Ende hat sich das Ding gar nicht verändert.... das kommt auch noch dazu.. da ist was in meinem Kopf was da gar nicht seien sollte!!
Also meine Nerven liegen blank.
Gibt es denn keine Alternative??
Soll ich mal zum Endokrinologen gehen?
Ist das denn soviel effektiver mit den Tabletten wenn ich die so schlecht vertrage??
Kann man das blöde Teil nicht einfach raus holen???
Dann weiß ich wenigstes das es weg ist und hab wieder meine ruhe!

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Sie befinden sich noch in der Anfangsphase der Behandlung. Da gibt es leider die meisten Nebenwirkungen. Sie werden jedoch sehen, dass sich Ihr Körper bald an das Medikament gewöhnt und dann geht es Ihnen wieder wie vorher. Sollte dies nicht der Fall sein, kann Ihr Arzt auch das Medikament wechseln. Außerdem kommen bald noch besser verträgliche Medikamente auf den Markt. Verzweifeln Sie bitte jetzt nicht, sondern sehen Sie die Phase als eine 'Durststrecke', die Sie leider überwinden müssen. Meistens trocknet der Tumor durch die medikamentöse Behandlung aus und Sie haben dann Ruhe. In Überwachung sollten Sie immer bleiben und auch Ihrem Arzt Ihre Beschwerden mitteilen, dann kann er durch vorsichtige Dosisanpassung auf die Nebenwirkungen reagieren. Schließlich möchten Sie vielleicht auch einmal Kinder haben, was durch eine Prolaktinerhöhung verhindert wird. Und leider bleibt nicht jede Operation ohne Folgen, dies muss deshalb auch gründlich abgewogen werden. So verständlich jetzt Ihr Wunsch nach 'Beseitigung' des Problems ist, ist dies auf lange Sicht nicht immer der beste Weg. Wir sind in Gedanken bei Ihnen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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