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Hypophysenadenom

17.01.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Liebes Biowellmed-Team!

Da bin ich wieder... Endlich hat der 'Knubbel' eine Bezeichnung: hormoninaktives Adenom. Lt. MRT-Bericht handelt es sich um ein Makroadenom (6,2 x 4,6 mm); lt. Endokrinologin um ein Mikroadenom. Die Aufklärung über das Krankheitsbild ist weiterhin sehr mangelhaft seitens der Ärzte. Eine Behandlung ist lt. Neurochirurgen nicht erforderlich. Ich soll einfach abwarten, ob der 'Tumor' weiter wächst (Wachstum innerhalb von 10 Monaten um 1,2 mm). Wie lange ist die übliche Wartezeit bis zu einer adäquaten Behandlung? Muß der 'Tumor' erst mein Leben beeinträchtigen? Lt. Neurochirurgen soll ich mich in psychiatrische Behandlung begeben. Vielleicht würde mir diese ja helfen. Ich bin empört! Seit 2005 werde ich psychologisch betreut, da bei mir urplötzlich Depressionen und starke Gewichtszunahme aufgetreten sind. Wie schlecht muß es einem als Patienten gehen, um von Ärzten ernstgenommen zu werden?

Liebe Grüße

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

da Ihr Adenom nicht hormonell wirksam ist, kann die Gewichtszunahme nicht durch das Hypophysenadenom bedingt sein und man sollte nach anderen Ursachen suchen. Man operiert die Adenome normalerweise erst ab einer Größe von 10 mm, da die Operation auch Risiken hat und nicht in allen Fällen zum Erfolg führt, insbesondere, wenn die Adenome zu klein sind. Sie sollten nochmals mit dem Arzt Ihres Vertrauens reden, damit Sie gemeinsam überlegen, was in Ihrem Falle zu tun ist. Es nützt Ihnen nichts, wenn Sie Beschwerden auf das Adenom schieben, die damit nicht in Zusammenhang stehen. Damit ist Ihnen nicht geholfen, denn die Beschwerden werden dann nach einer geglückten Operation weiter bestehen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die wirkliche Ursache Ihrer Beschwerden klären lassen. Gute Besserung wünscht Ihnen

Ihr Biowellmed Team

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