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Hypophysenadenom

12.08.2019:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo an alle,
Ich bin sehr verunsichert.Im Dezember 2018 wurde durch Ausfluss aus den Brüsten ein erhöhter Polaktinspiegel festgestellt und dann zum mrt geraten. Befund 1, 06cm großes hypophysenadenom, aufgrund des prolaktinspiegels wahrscheinlich ein prolaktinom. Man gab mir zuerst Bromocriptin auf das ich mit heftigen Halluzinationen reagierte, danach cabergolin 1g 3x wöchentlich. Nächstes MRT August 2019 dann sollte das Ding merklich kleiner oder weg sein. Ein Termin beim endogrinologe in der Zwischenzeit ergab kein prolaktinom sondern hypophysenadenom. MRT am 01.08.2019 ergab keinerlei Wachstum weder in die eine noch die andere Richtung allerdings eine kleine Verlagerung und der Sehnerv wäre nur noch 4 mm entfernt. Jetzt scheiden sich die Geister ob man es operieren soll und ggf. Eine hypophyseninsufizens in kauf nimmt oder es so weiter macht wie bisher. Wobei ich aufgrund eines angeborenen Herzfehlers nicht sehr begeistert von einer jahrelangen Einnahme von cabergolin bin da es ja auch das Herz schädigen kann.
Kann mir jemand einen Rat geben. Wie lebt es sich mit einer evtl. HypopyseninsuffizienS?
Vielen Dank schön mal und ganz liebe grüße

Liebe Frau F.,

man kann gut damit leben, denn das Problem der Hypophysenoperation trifft viele. Ihr Hypophysenadenom ist ja klein und eigentlich kein Problem. Die Lage(4 mm vom Sehnerv entfernt) kann allerdings problematisch werden. Wenn sich die Endokrinologin festgelegt hat, dass es sich nicht um ein Prolaktinom handelt, muss man auch nicht zwingend Medikamente einnehmen. Da es sich immerhin doch um eine Operation handelt, die auch mit Risiken verbunden sein kann, ist die Frage, ob man zuwartet und überwacht. Das sollten Sie mit einem Neurochirurgen diskutieren und mit einem Kardiologen aufgrund Ihrer Vorgeschichte. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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