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Hypophysenadenom

16.10.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

hallo an alle die dies lesen !mein name petra,bin 45 jahre,2 kinder verheiratet.ich fühle mich seit langer zeit krank,und bin mit meinen merkwürdigen symptomen auch immer wieder mal zum arzt gegangen.symptome:manchmal schwere arme ,als wenn ich sie nicht mehr heben könnte,oder kribbeln.manchmal schmerzen in den knochen ,manchmal auch schmerzen die wie ein blitz einschlagen.ich fühle mich immer schlapp,habe schwierigkeiten treppe zu steigen,weil ich schlecht luft bekomme,überhaupt bekomme ich bei anstrengung schlechter luft,ich werde immer dicker ,habe das gefühl ich gucke das essen an und nehme zu.vor einigen wochen wollte ich mich abends ins bett legen,aber immer wenn ich versucht habe mich hin zu legen wurde mir schlecht und das ganze zimmer drehte sich.manchmal habe ich das gefühl ich kann nur noch geradeaus gucken ,als wenn man alles was seitlich ist nicht mehr wirklich sehen kann.ganz oft wird mir so dusselig im kopf und ich stehe völlig neben mir.am schlimmsten für mich ist, wenn ich friere bekomme ich oft schüttelfrost ,aber kein fieber,danach bin ich total fertig(vor einigen wochen hatte ich die ganze nacht durch schüttelfrost)am nächsten morgen fühlte ich mich als hätte ich wochenlang durchgearbeitet.seit einiger zeit geht mein blutdruck hoch(aber nicht immer)ich habe andauernd meine regel.ich fühle mich oft nur schlecht und weiss nicht was mit mir passiert.vor 4 wochen bin ich ins krankenhaus gekommen und bei mir wurde ein hypophysenadenom festgestellt(hormoninaktiv)zuerst hiess es ,das es operiert werden sollte.dann sagte man mir ,das es nicht nötig sei weil es nur 4 mm ist und nicht bösartig sei.ich wurde also wieder aus dem krankenhaus entlassen.was hatte sich für mich verändert?nichts ausser, das ich jetzt mit dem wissen durch die welt laufe 'da ist etwas in meinem kopf,was da nicht hingehört'.all die symptome die ich vorher hatte sind mir geblieben.j
etzt wird alles auf die psyche geschoben.meine ärztin hat mir gesagt ich soll ein antidepressiva nehmen und eine therapie machen.ich glaube schon das die psyche eine rolle spielt ,aber ich weiss das etwas in mir passiert und das merke ich jeden tag aufs neue.ich fühle mich nicht ernst genommen,das ist mittlerweile ganz schlimm für mich.manchmal glaube ich schon selber ,das ich spinne.am freitag muss ich in die ambulanzklinik ,weil mir an der gebärmutter ein 8 cm grosses' etwas ' wächst ,da soll dann gewebe entnommen werden.bei einem HNO arzt war ich auch ,wegen des schwindels,alles war ok.beim augenarzt war ich auch ,auch alles ok.ich weiss einfach nicht mehr weiter und fühle mich hilflos.am 30 november habe ich einen termin bei einem endokrinologen hoffentlich glaubt der mir das es mir schlecht geht.ich weiss auch das sich all die symptome merkwürdig anhören ,aber ich habe mir das nicht ausgesucht und es ist auch nicht mein hobby zum arzt zugehen.vielleicht wissen sie einen rat ,dann wäre ich sehr dankbar.es wäre nett wenn irgend jemand sich bei mir melden würde,vielleicht gibt es noch mehr menschen denen es so ergeht wie mir.bitte melden sie sich bei mir.bis bald

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Ihre Beschreibung hört sich sehr panisch an, was wir auch gut verstehen können. Dennoch ist es wichtig, dass Sie einen kühlen Kopf behalten und ein Problem nach dem anderen angehen. Das 'Etwas' der Gebärmutter sollten Sie abklären. Der Schritt zum Endokrinologen ist sicher gut. Dort sollten Sie auch unbedingt Ihre Geschlechtshormone bestimmen lassen, da es durchaus ein kann, dass Sie sich bereits in einem Vorstadium der Wechseljahre befinden und von dort die Beschwerden zu erklären sind. Erst, wenn Sie diese Untersuchungen gemacht hat, kann man weiter sehen. Wir wünschen Ihnen, dass die Diagnostik mehr Licht in das Dunkel bringt.

Ihr Biowellmed Team


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