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Hypophysenadenom

29.09.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Guten Abend!

Ich bin 25, männlich. Bei mir wurde ein Prolaktin produzierender Tumor (Hypophysenadenom ca.9mm groß, 180ng Prolakt. im Blut...2ngTST :-( )
festgestellt. Meine Libido ließ seit längerem zu wünschen über. Die Ärzte raten mir zu einer nasalen OP. Bis dahin die bekannten Medikamente um PKL zu senken.
Nun hätte ich dazu einige Fragen, vielleicht mag mir ja wer helfen...
Wie lange muss man denn bei so einer OP im Krankenhaus verweilen?
Welche Risiken gibt es bei dieser OP?
Was bewirkt eigentlich ein hoher PKL und ein niedriger TST Spiegel (außer abnehmender Libido und steigender Müdigkeit) im Organismus?
Welche Erfahrungen haben sie?
Wie schnell wächst der Tumor?
Bitte um Hilfe!

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

Ihnen detailliert alle Fragen zu beantworten, würde diese Form unseres Portals sprengen, daher nur eine Kurzversion. Libidoverlust, Potenzprobleme, evtl. Brustschwellung und Hypogonadismus sind Folgen des erhöhten Prolaktinspiegels. Ihr Tumor ist ein hormonell aktiver Tumor, der dieses Hormon produziert. Teestosteronverlust führt zu ähnlichen Problemen, u.a. auch zu starkem Muskelabbau und Nachlassen der körperlichen und geistigen Kräfte. Eine Operation des Hypophysentumors benötigt im Allgemeinen einen Krankenhausaufenthalt von ca. 1 Woche und bringt bei Tumoren unter 1 cm bessere Heilungschancen. Daher sollten Sie keinesfalls warten, da sich das Problem nicht von selbst löst. Die Risiken sind unseres Erachtens überschaubarer als das Abwarten. Darüber solten Sie sich jedoch eingehend mit Ihrem Operateur unterhalten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und würden uns freuen, wenn Sie uns bald von einer erfolgreichen Operation berichten könnten.

Ihr Biowellmed Team

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