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Hypophysenadenom

24.02.2023:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo,
bei mir wurde im MRT ein 6x7mm großer, "zystischer Prozess" in der Hypophyse rechts (Sella turcica) diagnostiziert, V.a. Prolaktinom. Dazu kam es, da ich seit geraumer Zeit Milchfluss hatte, Prolaktin lag dann bei über 100.
Ich weiß,dass vor vielen Jahren mein Prolaktinwert schon mal erhöht war, das wurde von der damaligen Praxis aber auf Stress geschoben und nicht weiter untersucht.
Allerdings wurde nun der Prolaktinwert nochmals untersucht und lag nur noch bei knapp über 40...soll aber trotzdem mit Cabergolin starten.
Nun war aber auch IGF1 erhöht (bei ca 300,Norm hier bis 240).
Bin nun etwas verunsichert, kann das denn überhaupt ein Prolaktinom sein,wenn der Prolaktinwert plötzlich wieder "so niedrig" ist? Nehme keine Medikamente ein, die Prolaktin auf über 100 erhöhen könnten....
Ist es vielleicht doch ein inaktives Adenom,dass auf den St iel drückt? Wie unterscheidet man dies überhaupt, ist das im MRT ersichtlich oder ist es eine "Ausschlussdiagnose"?
Werde das Cabergolin natürlich entsprechend ärztlicher Anweisung annehmen und bin gespannt auf den Kontrolltermin in einigen Monaten.

Liebe*r Leser*in,

hormoninaktiv oder nicht kann nur anhand der Blutwerte, nicht am Bild unterschieden werden. Ein erhöhter IgF Wert ist nur ein Steinchen in der Diagnostik, aussagefähiger wäre die Bestimmung des IgF Bindeproteins 3. Der Tumor ist ja sehr klein. Wir kennen natürlich Ihre Symptome und anderen Blutwerte nicht. Eine Diagnose ist nur in der Gesamtheit der Daten möglich. Wenn Sie der Anweisung der Ärzte folgen, sieht man ja recht schnell, ob der Tumor sich verkleinert oder verschwindet. Das scheint uns momentan die beste Option. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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