Startseite / Krankheiten und Behandlung / Nerven- und Gehirnerkrankungen / Hypophysenadenom

Hypophysenadenom

06.12.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo,habe eben die Antwort auf meinen Bericht vom 25.11.(Antwort Bericht 27.11.) gelesen.Es geht mir grottenschlecht,aber es tut gut, das man nicht so ganz alleine ist, und es tatsächlich Menschen gibt die in ähnlicher Situation sind.Ich möchte nochmal sagen, das sich alle Beschwerden die ich vor der OP hatte verschlimmert haben.Zur Zeit habe ich das Gefühl, das ich, obwohl ich wie ein Spatz esse, immer noch an Gewicht zulege.(Auf eine Waage steige ich schon lange nicht mehr.)
Das finde ich neben den ganzen anderen Nebenwirkungen mit am schlimmsten.Dann plagt mich ungeheurer Durst. Kurz nach der OP(war am 31.10.07) kam ich auf bis zu 8 Liter Flüssigkeit pro Tag.Jetzt sind es noch ca.5 Liter. Immer noch sehr viel.Dementsprechend muß ich ständig zur Toilette.Auch Nachts ca. alle 2h ! Das schlaucht total. Mein Körper steht voller Wasser, bin total aufgeschwemmt, habe Beine wie Ofenrohre und wenn ich gesessen habe,was zu Zeit ständig der Fall ist,komme ich kaum hoch.Jeder Schritt ist Mühe ohne Ende.Entwässerungstabletten darf ich angeblich nicht nehmen.Wenn ich ein paar Meter gelaufen bin, muß ich mich erstmal wieder setzen.Danach schaffe ich es dann kaum aufzustehen.Ich bin total verzweifelt und kann nicht glauben,das es nochmal besser werden soll.Es ist ein Teufelskreis.Meine Endokrinologin sagt, Geduld,Geduld, es könnte bis zu einem Jahr dauern bis sich langsam wieder alles normalisiert, und ich müsse mich unbedingt bewegen,da ich sonst gar nicht mehr auf die Beine käme.Aber das ist es ja! Ich möchte mich gerne bewegen.Ich will ja gesund werden. Aber durch die Schwäche und die Schmerzen,z.B. auch extreme Schmerzen im Rücken fällt Bewegung sehr schwer.Wirklich einTeufelskreis.Am 7.November habe ich das Krankenhaus verlassen und seit dem das Haus noch nicht verlassen.Ich schaffe es nicht Auto zu fahren oder einkaufen zu gehen.Auch meinen Haushalt kann ich nicht mehr richtig versorgen.An Arbeitsfähigkeit ist überhaupt noch nicht zu denken.Ich bin froh,das mein Mann mir zur Seite steht und hilft.Zur Zeit nehme ich noch 25mg Hydrocortison am Tag.Es waren 30mg, aber ich habe einfach nochmal um eine halbe Tablette gekürzt.Ich weiß, meine Ärztin würde das nicht gutheissen,denn auf Nachfrage sagte sie das ich Geduld haben müsse, und nicht zu wenig Cortison nehmen dürfe.Der Körper könnte das nach dem großen Cortison-Überschuß der letzten Monate oder Jahre nicht so schnell verkraften und ganz zusammenbrechen.Ich habe trotzdem 5mg weniger genommen.Mein Gewicht muß einfach runter. Ich will wieder als Mensch und nicht als rollendes Fass durchs Leben gehen.Wie Sie sehen, geht es Ihnen nicht alleine so schlecht.Ich wünsche uns endlich wieder Lebensqualität! Das heißt vermutlich Geduld!!! Geduld!!! Geduld!!!Liebe Grüße und gute Besserung!

Vorheriger Erfahrungsbericht zu Hypophysenadenom.

Nächster Erfahrungsbericht zu Hypophysenadenom.

Weitere Erfahrungsberichte zum Thema Hypophysenadenom

Wir machen Urlaub! Bitte haben Sie Verständnis dafür dass Ihnen unsere Formulare in der Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Ihr Bericht zum Thema Hypophysenadenom

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Name:

Email (optional):

Ort (optional):

Ihr Bericht:

Anmerkungen

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen Ihren Bericht, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten und sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Bericht. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Erfahrungsberichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Erfahrungsberichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.
Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
Ziffern_kombination
Bitte geben sie die Prüfziffer ein: