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Hypophysenadenom

06.06.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo!
nach ständigen Brustproblemen(Schmerzen, Milchbildung)und erhöhten Prolaktinwerten wurde bei mir Okt.2013 ein Microademon von 3,5mm im linken Anteil der Adenohypophyse festgestellt.
Ich habe dann Cabergolin 0,5mg alle 4Tage genommen. Bereits im April 2014 konnte das Ademon im MRT nicht mehr nachgewiesen werden. Das Cabergolin sollte ich jedoch mind.1-2Jahre weiter einnehmen, damit das Adenom auch nicht wieder kommt.
Im Jan 2015 hatte ich dann plötzlich Herzschmerzen und Schwindel ebenso zu hohen Blutdruck.
Die Herzbeschwerden und den Schwindel traten im Zusammenhang mit der Einnahme des Cabergolin auf.Die Prolaktinwerte lagen bei Einnahme der Medi bei 0mg/l.
Da ich nun das Cabergolin seit bald 5 Monaten nicht mehr nehme, ist der Prolaktinwert wieder angestiegen. Und ich habe auch wieder die gleichen Brustbeschwerden.

Da mir das Cabergolin so auf das Herz gegangen ist, möchte ich auf gar kein Fall wieder Tabletten nehmen.
Welche Alternativen gäbe es und kann man auch ein Microadenom von ca 3,5mm operativ entfernen?

Welche Risiken birgt diese OP?

Vielen Dank für ihre Antwort!
MfG!!!

Liebe Leserin,

wenn Sie nicht schwanger werden wollen, kann man Sie alternativ mit einem Gestagen-Öatrogen - Präparat behandeln, allerdings unter Kontrolle des Prolaktin - Spiegels. Alternativ gibt es andere Präparate zur Behandlung der Hyperprolaktinämie.Erst, wenn alle medikamentösen Massnahmen ausgeschöpft sind, wird man operieren, da es nicht einfach ist, ein kleines Mikroadenom völlig zu entfernen und damit den Prolaktinspiegel zu normalisieren. Außerdem muss man die allgemeinen Gefahren einer Operation bedenken. Zusätzlich besteht die Gefahr einer Sehverschlechterung, des Auftretens von Doppelbildern, Hypophyseninsuffizienz, Durchblutungsstörungen oder Blutungen im Gehirn mit allen möglichen Folgen. Zwar sind Hypophysenoperationen heute Routine, dennoch kann es im Einzelfall zu schwerwiegenden Komplikationen kommen. In ca. 2 % der Fälle bleiben chronische Störungen als Folge der Operation. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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