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Hypophysenadenom

13.03.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo lieber Biowellmed-Team,

mein Vater(57) wurde vor 6 Wochen an einem sehr großen ACTH-Produzierendem Hypophysenadenom operiert (präoperativ waren die Cortisolwerte wohl außerordentlich hochl, zwei OPs transsphenoidal und der Tumor konnte nicht vollständig entfernt werden, weil er den Sinus cavernosus infiltriert). Folge scheint eine komplette Unterbrechung der Hormonachse zu sein. Momentan werden Hydrocortison und L-Thyroxin substituiert, Androgene sollen folgen. Nun bemerkt er bereits einen deutlichen Muskelschwund und hat starke Schmerzen im Rücken, an Armen und Beinen, der seelische Zustand ist natürlich ebenfalls katastrophal. Er hat mit den Neurochirurgen über die Substitution von Wachstumshormon gesprochen. Sie halten das für keine gute Idee, da das wohl das Tumorwachstum deutlich förden soll. Ist das korrekt. Wenn es nicht zu einer Hypophyseninsuffizienz gekommen wäre würde diese doch ebenfalls Wachstumshormon in einer gewissen Menge produzieren?! Werden die Schmerzen mit der Zeit besser? Wie lange darf man hoffen dass die Hypophyse wieder anfängt zu arbeitenß

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen. Der nächste Termin beim Endokrinologen ist noch weit.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Aussage ist richtig, denn das Wahstumshormon stimuliert auch das Wachstum der Organe. Sie müssen jedoch bedenken, dass auch in anderen Organen (Leber, Fettgewebe) andere Wachstumsfaktoren wie IGF - 1 gebildet werden. Deshalb ist es für Ihren Vater jetzt vordringlich, die anderen fehlenden Hormone ausgleichen zu lassen. Außerdem sollten Sie ihm Mut machen und ihn zu Aktivität anregen, auch wenn es schwer fällt. Der Zustand wird sich wieder bessern, bis jedoch die Hormone eingestellt sind und der Körper sich daran gewöhnt hat, vergeht Zeit. Dies Zeit sollte er aktiv nutzen. Wir wünschen Ihrem Vater baldige Genesung. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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