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Hypophysenadenom

22.09.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo Zusammen,
ich weiß noch nicht, ob ich ein Prolaktinom habe, oder nicht...ich verstehe die Ärzte nicht wirklich,
deshalb wäre ich dankbar über eure Meinungen.
Kurz zu mir. Ich bin 33. Vor etwa 4-5 Jahren wurde bei mir
eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt.
Ich nahm innerhalb weniger Monate trotz Diät circa 10 Kilo zu. Mein Hausarzt überwies mich zu einem Nuklearmediziner, der eine verkleinerte Schilddrüse feststellte und mir L-Thyroxin verschrieb.
Mit den Tabletten nahm ich nach weniger Zeit wieder ab und mir ging es gut.
Vor aber etwa einem Jahr verlor ich den Appetit, und ging meiner Schilddrüse nach. Die Dosierung wurde erhöht.
(und meine Schilddrüse hätte eine normale Größe)
Danach ging es mir schlecht. Ich weinte grundlos und ständig, konnte nichts essen, war unruhig und nahm kontinuierlich ab.
Meine Dosierung der Schilddrüsentabletten wurde reduziert, dann wieder erhöht...ein ständiges hin und her gefolgt von vielen Symptomen.
Deshalb bat ich im Juni bei einem Endokrinologen um einen Termin. Bekam aber erst einen für November.

Seit etwa einem Jahr habe ich Probleme mit meinem Zyklus.
Meine Frauenärztin wollte aber erst danach schauen, wenn der Nuklearmedizinen meine Schilddrüse richtig eingestellt hat. Daraufhin wurde Ende August ein Hormoncheck durchgeführt, bei dem mein Prolaktinwert über der Norm von 600mlU/l lag. (es stand leider nur >600 im Labor Befund, den genauen Wert weiß ich nicht).
Ich fragte meine Frauenärztin was das bedeuten könnte und sie sagte 'Stress, oder ein Tumor im Gehirn', mehr nicht.
Sie verschrieb mir Bromocriptin und sagte ich solle in 8 Wochen nochmal zur Blutabnahme.
Ich nehme die Tabletten nun seit etwa zwei Wochen.
Seit ich sie nehme, stellte ich fest, dass ich nachts nicht mehr schwitze. (seit etwa über einem Jahr wechsele ich nachts meine Kleidung, weil sie durchgeschwitzt ist. Die Ärzte fanden keinen Grund und schickten mich zu einem Psychotherapeuten).
Des weiteren stellte ich fest, dass es mir wieder wesentlich leichter fällt mich zu konzentrieren. Ich habe auch keine Wortfindungsstörungen mehr, und meine Temperaturkurve während meines Zyklus ist wie sie sein sollte. Bisher hatte ich nach dem Eisprung keine deutlichen Temperaturanstieg.

Mein Hausarzt, zu dem ich ging, nachdem ich mir den Packungszettel der Bromocriptin Tabletten durchlas,
riet mir von einem MRT ab.
Ich solle den Termin beim Endokrinologen abwarten.
Einen früheren Termin bekam ich nicht, würde aber sehr gerne wissen was nun mit mir los ist...

Viele Grüße

Liebe S.,

Beschreibung und Werte können durchaus für ein Prolaktinom sprechen. Sie können den Termin beim Endokrinologen abwarten und bis dahin Bromocriptin weiter einnehmen oder Ihr Hausarzt gibt Ihnen eine Überweisung zum MRT(Warum nicht jetzt, es muss ja doch durchgeführt werden). Vermutlich handelt es sich wirklich um ein Prolaktinom und es wird vermutlich weiter medikamentös behandelt werden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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