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Hypophysenadenom

04.07.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Hallo, ich bin 26 J. und als ich 14 J. war, wurde bei mir ein inaktives Hypophysenadenom diagnostiziert.

2006 war die letze Untersuchung und damals waren meine Hormonwerte schon kritisch, es wurde aber nichts unternommen.

Im August 09 habe ich die nächste Untersuchung, denn ich befürchte, dass da mittlerweile wirklich was gemacht werden muss:

Ich leide seit Jahren an chronischem Spannungskopfschmerz, Migräne, Depressionen, Adipositas, Zyklusstörungen (u.a. war der Prolaktinwert erhöht), Tinnitus und habe einen kleinen schwarzen Fleck im linken Sehfeld (der angeblich nur ein Gewebefussel sein soll) und nun habe ich gelesen, dass alles Symptome von dem Adenom sein können.

Mein Mann und ich haben einen Kinderwunsch (seit 2006) und da er bisher unerfüllt ist, haben wir uns schon an ein Kinderwunschzentrum gewandt.
Wenn dort nun schon vorweg eine hormonelle Störung festgestellt wird und ich medikamentös oder mit einem Zyklustee behandelt werde, frage ich mich, ob sich das dann nicht verfälschend auf die Untersuchung in der Endokrinologie auswirken kann?

Zudem geht es mir psychisch momentan auch sehr schlecht, dass ich daran denke, mir wieder Antidepressiva verschreiben zu lassen, da ich kaum den Alltag bewältigen kann.
Aber auch da frage ich mich, ob das nicht die Ergebnisse verfälschen kann?

Sollte ich bis Ende der Adenom-Untersuchungen lieber 'durchhalten' und keine Medikamente / Tee einnehmen?

Ich bin sehr verunsichert!
Weil bei der letzten Untersuchung 2006 hatte ich gerade erst 2 Monate die Pille nach 10 Jahren abgesetzt und befürchte, dass daher die Ergebnisse damals schon nicht wirklich stimmten, also 'verschönt' waren.

Ich will nicht riskieren, wieder verfälschte Ergebnisse zu erhalten und dadurch nicht die nötige Behandlung und dadurch noch Jahre weiter leiden zu müssen!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Antidepressiva und Hormone können den Prolaktinwert verfälschen. Wenn Sie einen unverfälschten Wert möchten, sollten Sie dies meiden. Gegen einen Tee ist eher nichts einzuwenden, Sie sollten vorsichtshalber den verordnenden Arzt nochmals fragen. Sprechen Sie jedoch bezüglich der Depressionen bitte dennoch mit Ihrem Arzt. Eventuell kann er Ihnen überbrückend eine Alternative bieten. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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