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Hypophysenadenom

15.02.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypophysenadenom

Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

Sehr geehrtes Biowellmed-Team,

Ich kann an dieser Stelle keinen Erfahrungsbericht zu einer Hypopysen-"Erkrankung" schreiben, ich hoffe viel mehr auf Hilfe /Ratschlag von Ihnen.

Bei mir begannen 2011 die Probleme:

Herzrasen und Angstgefühle, Zittern, Nervosität, häufiges Wasserlassen u.ä.
Der erste Verdacht damals lag bei Diabetes und Schilddrüsenerkrankung.

Beides wurde ausgeschlossen und aufgrund einer Zyste in der SD gehe ich regelmäßig zum Endokrinologen. (Dieser überprüft immer die SD-Werte)

Ich hatte immer weiter zunehmend Schwindelgefühle, Nervosität, Unruhegefühle etc.

Da ich im Sommer 2016 geschwollene Halslymphknoten hatte, die keiner so recht ernst nahm, kam es, dass ich von Arzt zu Arzt rannte.
Den Grund für die Lymphknotenschwellung fand keiner.
Über die letzten jetzt über 1 1/2 Jahre entwickelten sich weitere Beschwerden. (Am Anfang stand ein Gewichtsverlust von 10 Kg bei 50 Kilo Körpergewicht) Keiner fand eine Ursache aber richtig gesucht hat auch keiner.

Ich sprach irgendwann (da meine Beschwerden immer wieder den Verdacht einer Schilddrüsenerkrankung aufkommen ließen - man an dieser jedoch nichts fand)meinen HA auf Cushing an (darüber hatte ich im I-net gelesen). Mein HA hielt mich für verrückt, da ich ja schlank und nicht dick sei.
Er schob alles auf die Psyche.

Dass ich mich ständig wie auf 180 fühle und es beschrieb wie wie als wenn ich ständig Adrenalin(oder eben Cortisol ausschütte) interessierte meinen Arzt nicht. Auch dass ich bis zu 20 Mal am Tag auf Toilette Wasserlassen muss war für ihn nicht interessant.
Nun ist es so, dass ich unregelmäßige Zyklen entwickelt habe (mal 20 Tage, mal 27 Tage). Eine Eierstockzyste die vor etwa 10 Monaten entdeckt wurde, ist inzwischen nicht mehr da)
Ich habe immer in Zyklusmitte (etwa ab drei Tage vor dem Eisprung bis direkt nach dem Eisprung einen Puls der bei geringer Belastung auf bis zu 170 geht. Sobald der Eisprung vorbei ist geht der Puls auch bei Belastung kaum höher als 120 /130.

Für mich war klar, dass es einen Zusammenhang zwischen hohem Puls und Eisprung geben muss.
Mein Frauenarzt sagte mir heute: Er können sich keinen Zusammenhang vorstellen (bzgl. beispielsweise Östrogen (Progesteron etc.) Er wollte auch auf mein Bitten hin keine Überprüfung des Hormonhaushalts vornehmen. Auch dass ich eine starke Gangunsicherheit zwischen Eisprung und Periode entwickle und mich teils an Wänden festhalte um nicht wegzukippen (Gefühl wie auf Watte zu laufen), nahm er nicht weiter ernst.

Liege ich denn so falsch wenn ich annehme, dass ein in Zyklusmitte plötzlich hochspringender Puls, häufiges Wasserlassen und Gefühl von Adrenalinüberschuß doch irgendwas mit Hormonen der Nebenniere oder der Hypophyse zu tun haben können (wenn man doch nichts anderes findet)?

Ich bin übrigens 34 jahre jung, die Wechseljahre also noch nicht in Sicht (falls das wichtig ist zu wissen).

Warum ich gerade hier im Bereich "Hypophysenadenom" schreibe:
Als ich die geschwollenen Halslymphknoten hatte wurde auch ein MRT gemacht. Als ich auf den Bildern einen "merkwürdigen" Fleck oberhalb der keilbeinhöhle sah und den Radiologen drauf ansprach, sagte der nur: "Wir gucken doch hier nach Ihren Lymphknoten".

Ich fühle mich allein gelassen und nicht ernstgenommen und weiß nicht mehr weiter.

Können diese ganzen Beschwerden denn nicht wirklich eine hormonelle Bedeutung haben (entweder Nebenniere oder Hypophyse)? Können Sie mir Rat geben?

Kann beispielsweise die Tatsache, dass ich um den Eisprung einen sooo hohen Puls erreiche nicht ein Hinweis auf zuviel Cortisol sein? Oder dass ich so haäufig Wasserlassen muss, man aber an der Niere selbst nichts findet?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Antworten würden. Vielen Dank.

Liebe C.,

Cushing würde ein Arzt mit großer Sicherheit an Ihrem Aussehen erkennen. Hormonelle Schwankungen können natürlich immer vorhanden sein und zu Empfindlichkeitsstörungen führen. Einen Mrt - Befund sollten Sie schnell wied
Vergessen, denn das ist eine Wissenschaft. Sie können ihn sicher nicht beurteilen. Um Ihre Beschwerden zu beurteilen, müsste man Sie persönlich untersuchen und sprechen. Sie können jedoch hormonelle Ursachen durch einen Endokrinologen ausschließen lassen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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