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Fersenbeinbruch

06.12.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Ich bin Andre, 32 Jahre und hatte im Mai 2019 einen Fersenbeinbruch Typ Sanders 3 mit Gelenkbeteiligung.
Ich wurde wenige Tage nach dem Bruch operiert. Der Knochen wurde mit einer Platte und 11 Schrauben reponiert. Dies wurde im Klinikum Fulda von Prof. Dr. Hessmann durchgeführt.

Nachdem ich damals hier einige Erfahrungsberichte gelesen hatte wollte ich unbedingt nach meiner Genesung auch einen Bericht schreiben.

Ich war durch den Bruch sehr depressiv. Knapp über ein Jahr würde ich sagen. Die Heilung ist Reibnungslos verlaufen und mein Glück war damals, dass meine damalige Freundin Krankenschwester war. Sie konnte daheim die Wunde versorgen und mir letztendlich auch die Fäden ziehen.

Nach der Operation hatte ich sehr große Schmerzen, sowie auch Nervenschmerzen. Ein Teil meine Fußes ist immer noch leicht nervlich gestört, aber nicht schlimm. Unter anderem habe ich auch ein bleibend es Taubheitsfegühl in den Zehen. Der gesamte Genesungsprozess bis die Platte und Schrauben entfernt wurden, dauerte knapp ein Jahr. Die Ersten Schritte nach dem ersten vollständigen Belasten waren sehr schmerzhaft und ich war sehr verzweifelt.

Nachdem die Schrauben entfernt waren wurde es besser und besser.

POSITIV: Letztendlich, wenn auch bleibende Schäden geblieben sind, z.B. die eingeschränkte Beweglichkeit des unteren Sprungelenkes und das mein kleiner Zeh "macht was er will" durch die Nervenschäden ist es sehr gut verheilt.

Ich kann jetzt nach knapp 2,5 Jahren wieder 15km gehen ohne großartige Beschwerden. Das Schuhwerk muss nur stimmen (ich benötige keine Einlagen). Desweiteren kann ich auch wieder über 100kg Kniebeugen, Kreuzheben etc. im Fitnesstudio machen. Alles kein Problem. Klar schmerzt der Fuß manchmal und die Bänder sind auch irgendwie manchmal sehr störrisch, aber das ist wirklich annehmba r.
Es ist zwar nicht mehr wie vorher. Aber durch den Bruch habe ich einge Sachen im Leben mehr wertschätzen gelernt.

Fazit: Der Heilungsprozess dauert lange, aber wenn die Fraktur richtig behandelt wird, dann kann man wieder alles im Leben machen. An alle da draußen: Kopf hoch und schaut in die Zukunft, es wird besser!

Ich hoffe das ich mit meinem Bericht ein paar Leuten in dieser schwierigen Zeit Mut machen konnte.

Lieber André,

das konnten Sie bestimmt. Vielen Dank dafür. Wenn man in einer solchen Situation steckt, ist man froh, nicht allein zu sein. Ihnen weiterhin alles Gute.

Ihr Biowellmed Team

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