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Fersenbeinbruch

21.09.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Hallo, ich (weibl., 40 Jahre, Raucher) habe mir am Freitagabend, 16.07.2021, bei einem Sprung, das Fersenbein gebrochen. Danach ging es per Rettungswagen in die Notaufnahme. Dort wurde mein Fuß geröntgt und eine Anmanese durchgeführt. Ergebnis - Oh Ton! - "Mit Ihrem Fuß ist nichts, versuchen Sie gleich wieder zu belasten. Stellen Sie sich aber vorsorglich beim Orthopäden vor". Mit Krücken wurde ich entlassen. Schmerzmittel besorgte mir meine Familie. So verbrachte ich das Wochenende völlig abgeschlagen auf der Couch. Am Montag 19.07.2021 bin ich dann mit den Röntgenbildern, und einen mächtig angeschwollenen & blauen Fuß, zur Orthopädin. Oh Ton! "Um Gottes Willen, da ist mit Nichten nichts." Am selben Tag bin ich zum CT und am 20.07.2021 wieder zur Orthopädin zur Auswertung. Was wir auf den Bildern sahen, war wenig schön... Das Fersenbein einmal komplett durch, Sprunggelenk und Bänder sowie Achillessehne wurden in Mitleidenschaft gezogen. Wurde dann in ein anderes KRH überwiesen, um einen OP Termin zu vereinbaren. Das KRH schickte mich wieder weg, sie wollten nicht operieren, der Bruch solle so heilen. Von meiner Orthopädin bekam ich eine Orthese und die Prognose "min. 3 Monate schonen". Natürlich wollte ich wissen, was auf mich zukommt, und stieß überwiegend auf Erfahrungsberichte, in denen der Heilungsprozess unendlich lange dauerte bzw. noch anhält. Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben. Also besorgte ich mir Beinwellsalbe und machte Wechselbäder nach jedem Duschen. Nach ca. 4 Wochen bin ich wieder zum CT, für ein Kontrollbild. Weitere 1 1/2 Wochen später war die Auswertung und die war niederschmetternd! Es hatte sich nichts getan. Trotz dieser Auswertung wollte ich nicht aufgeben. Neben Beinwell und Wechselbädern, nahm ich nun auch Vitamin D, Kalzium und Magnesium Tabletten zu mir. Am 08.09.2021 hatte ich einen Termin zum Röntgen und siehe da "so wollen wir das sehen". Die Orthese durfte ich in den Schrank stellen und mit 30 kg belasten, Turnschuhe soll ich tragen und nicht barfuß laufen. Gar nicht so einfach, wenn der Kopf nicht so mitspielt und zur Vorsicht mahnt. Seit einigen Tagen laufe ich im Kreuzgang an den Krücken, das geht ganz gut. Früh muss ich mich erst einige Schritte einlaufen.
Heute, 21.09.2021 hatte ich einen Kontrolltermin und ich darf zu Hause ganz in Ruhe mit der Entwöhnung von den Krücken beginnen! Ich freue mich so sehr :) Die Ferse merke ich kaum, allerdings ist der Knöchel nach wie vor angeschwollen. Trage jetzt einen Kompressions-Stütz-Strumpf oder so ähnlich. Aktuelle Prognose vom Arzt: noch 2 Wochen, dann laufe ich wieder rund. Also: lasst nicht den Kopf hängen, auch wenn es erstmal nicht so gut aussieht!!
Physio (Ultraschall und Lymphdrainage) hatte ich übrigens gleich ab der ersten Vorstellung bei der Orthopädin, leichte Krankengymnastik kam vor ca. 3 Wochen dazu. Jetzt fangen wir mit der richtigen Mobilisierung an. Meinem Ziel - spätestens Mitte Oktober wieder ordentlich mit dem Hund spazieren zu gehen - komme ich näher.

Liebe C.,

wir freuen uns für Sie, dass es aufwärts geht und danken Ihnen für Ihren Bericht. Weiterhin gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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