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Fersenbeinbruch

09.03.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Hallo Leidensgenossen,

ich möchte mich auch nur mal kurz mit einem kleinen Bericht melden.
Ich hatte vor fast 5 Jahren einen Unfall mit beidseitigem Fersenbruch mehrfach.
Bis heute habe ich mit Schmerzen zu kämpfen, was kein Ende nimmt, und ich so langsam verzweifel!
„Gott sei Dank (oder wie man das nennen mag) „ war es ein Arbeitsunfall und ich habe seitdem ich wieder laufen kann (nach den ganzen OP´s ) von der BG angepasste Schuhe bekommen.Bekomm jetzt eine Art "Skischuh"
Aber ich komme mir vor, wie der Kölner Dom….Eine Baustelle und nie fertig!
Mittlerweile habe ich beide unteren Sprunggelenke versteift, und es hat sich schon folge-Arthrose gebildet. In den oberen Sprunggelenken, in den Kahnbeinen und in den Zehen.
Eine Arthrodese ist nicht richtig zusammen gewachsen, und man kann mir nicht versichern dass eine re-Arthrodese Erfolg bringen würde. Genauso wie man mir sagte das entfernen der Schrauben würde vielleicht Linderung bringen.
Ich bekomm keine Therapien und auch keine Reha, weil der D-Arzt sowie das Krankenhaus meinen das diese die Arthrose beschleunigen würde????
So quäle ich mich von Tag zu Tag, und geh Arbeiten. Wenn ich fürchterliche Schmerzen habe und zum Arzt gehe (in der Hoffnung das er mich mal zuhause lässt) muss man sich noch seinen Hohn und Spott aussetzen lassen…….
Mit lachendem Gesicht „ gehen Sie arbeiten? Na seien Sie doch froh“ Man kommt sich vor, wie das letzte!!
Und was macht er“ Herr XYZ, sie wissen doch, es wird nur schlimmer, nicht besser“ und“ Was soll ich denn machen“??
Und bekomme wieder IBU 600, Paracetamol comp STADA, und Tilidin…..damit halte ich mich seit fast 5 Jahre über Wasser, was so etwa 4000 Tabletten macht…..
Herzlichen Glückwunsch auch…..
Langsam weiß ich echt nicht mehr weiter und hab auch kein Lust mehr auf das ganze…
Jeden Tag, und jeden Tag so, als wenn man 30 km mit 2 Nummern zu kleine Schuhe gelaufen wäre….
Und nachts nicht richtig schlafen können, weil immer die Schmerzen da sind!
Ich hoffe, bei anderen Genossen ist der Verlauf besser?!

Lieber F.,

erklären Sie Ihrem behandelnden Arzt bitte nochmals, dass Sie so nicht weiterleben können. Bitten Sie ihn nochmals um Unterstützung. Sollte er nicht reagieren, können Sie mit einem Sozialanwalt sprechen, welche Möglichkeiten Sie haben(Gutachten, Spezialist hinzuziehen). Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team




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