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Fersenbeinbruch

17.12.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Hallo ich bin 20 Jahre alt. Am 12/04/11 brach ich mir beide Fersen, die glücklicherweise durch die BG übernommen wurde.
In der ersten Woche lag ich in MG-Reydth im Krankenhaus, in der ersten Woche hatte ich externe Fixateure gehabt. Was auch ganz schön schlimm war, da ich wirklich Kerzengrade im Bett lag...
Nach einer Woche, kamen dann die Platten rein, abgesehen von den Starken schmerzen die ich hatte....verlief die Wundheilung sehr gut.
Man passte mir Extra Orthesen vorort an, mit denen ich knapp 1 Monat Unterwegs war. Zugleich bekam ich ein Rollstuhl und Unterarmgehstützen... nach 1 Monat Krankenhaus aufenthalt, durfte ich endlich nachhause.
Zuhause war es leider für mich nicht 'behinderten' gerecht. So musste ich viel auf den Knien rumkriechen und und und. Ich bekam erst 2 Wochen lang normale Krankengymnastik wobei der Therapeut mir nur die Füße beide Massiert hat.
Nach den 2 Wochen musste ich zurück ins Krankenhaus, und dort habe ich gesagt, dass ich am 1. September eine Ausbildung neu Anfangen möchte.. und zwar war es als Gesundheits- und Krankenpfleger, der Dr. war ein bisschen Baff, und meinte zu mir, dass es sehr knapp von der Zeit wird, und hat mich nach MG zur Reha 'SRC' dort hat man mich früh gedrillt... dort hab ich auch das laufen wieder gelernt innerhalb 2 Tagen, es wurde viel Krafttraining für die Beine aufgebaut und allgemein auch. Dann hat man mich, da alles so flott ging bei mir nach 1 Woche aufn Laufband befördert und dort lief ich dann immer 10 min am stück...und hatte kaum schmerzen ...Problem war jedoch jedesmal nach meiner Trainings- Rehazeit hatte ich immer keine Kraft an den füßen und schmerzen.... und musste immer zur Bushaltestelle laufen, da ich Vorerst NICHT wusste, dass es ein BG unfall war.... und ich somit jedesmal mich noch weiter nachhause zufuß gequält habe. Seit meinem Unfall sind es nun 3 Monate her. Als ich dann erneut im Krankenhaus zur Kontrolle war, schickte man mich sofort nach Duisburg/Dinslaken zur Reha inkl. Hotel... und habe mich 2 Wochen lang durch gebissen und musste dann auch Kisten schleppen etc. Nach 2 Wochen wurde Erfolgreich zurück nach MG geschickt und musste dort weiter zur Reha die letzten Tage, aber nur für die Trainingsgeräte.


Mittlerweile hab ich die Ausbildung angefangen. Ich hab Spezielle Einlagen bekommen, die Angefertigt wurden, mein Arzt hat mir gesagt ich sollte am besten NUR 'Sportschuhe' tragen. Was ich auch tat, nur hab ich für die Arbeit noch nicht solche Gefunden und glaube daher immer schmerzen zuhaben.

Nun, meine Probleme die ich nach nun 8 Monaten hab sind, dass ich an der Achilliessehne aufwärts durch die Platten die ich noch an der Seite hab,leicht eine Empfindliche Haut hab, an der Narbe entlang. Links hab ich manchmal ein ziehen, dass meiner Meinung nach vom Mittelfuß bis zum kleinen Zeh ein ziehen hab und mein Fuß nicht Richtig abrollen kann. Aber dass kommt nicht immer vor. Nur wenn ich die blöden Arbeitsschuhe an hatte... ebenfalls hab ich wenn ich zulange meine füße vom Boden hab und die dann aufsätze ein dumpfen Schmerz, der aber nachdem ich einpaar Schritte gelaufen bin verschwindet.meistens. Ansonsten geht bei mir sonst alles hab im Ruhezustand keine schmerzen, trainiere aber mein Unteres sprunggelenk und zwar ist es WICHTIG, dass man die betroffene Seite Kreisförmig bewegt, aber in der Luft. Nicht auf dem boden abdrücken und rotieren, weil man sonst das Gelenk abnutzt. Wenn man es aber im freien sprich bein anhebt und dann die füße rotiert, wird die Arthrose langzeitig gebremst. Da es mit Nährstoffen und Blut versorgt wird.

Ich weiß, dass ich nicht mehr großartig Sportlich dabei bin, und dass ich mir viele gedanken mache, ob es nach 1 Jahr anders aussieht mit meinen füßen? Es ist schon schlimm....irgendwie... Naja ich werde nach meiner Ausbildung meine Platten raus operieren lassen, da ich der Meinung bin, dass die Platte und Schrauben mich behindern.

Naja ich hoffe es geht euch allen auch bald besser !!!

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