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Fersenbeinbruch

28.01.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Hallo zusammen,

ich bin hier um etwas Hoffnung zu tanken. Im Juli 21 hatte ich einen tragischen Unfall, bei dem mein Sphn beinahe ums Leben gekommen wäre. Er fiel leider durch ein Unglück von einer Seebrücke an der Ostsee (zwischen den Balken der Brüstung hindurch, da er nach hinten plumpste) und ich sprang hinterher.

5 Meter Höhe in 50cm tiefes Wasser.

Das Resultat waren viele schwere Frakturen im linken Bein. U.a. eine Tibiakopffraktur, Wadenbein, Schienbein und das schlimmste: eine Calcaneustrümmerfraktur die auch nicht operiert werden konnte.

Nach 3 Wochen KH-Aufenthalt und 3 OPs durfte ich im August wieder nach Hause. Danach ging es erst einmal darum, den Tibiakopf (Schienbeinkopf) 12 Wochen zu entlassen. Zur Stabilisierung der Fersenbeins wurden zwei Kirschnerdrähte in meinen Fuß gesetzt, die aber keine große Bewandnis hatte. Nachdem der Tibiakopf für die Belastung freigegeben wurde, hinderten die Drähte einen Belastungsversuch. Diese hätten nach 6 Wochen entfernt werden sollen, qas aber ebenfalls nicht möglich war, da ich im OP Bereich nach wie vor eine offene Wu de durch die offene Fraktur hatte (Nekrosen).

Im Dezember war es soweit, die K-Drähte konnten entfernt werden, im Januar ging es jetzt mit Belastung los. Mein komplettes Fersenbein ist gesprengt. Die letzten CT Aufnahmen vom 19.01. zeigten erneut, dass sich daran nach sechs Monaten auch nicht viel geändert hat.
Umso erstaunte sind die Ärzte, dass ich den Fuß im Stand mit 45kg belasten kann ohne Schmerzen. Keiner kann es sich erklären, mein unteres Sprunggelenk ist förmlich weggesprengt und nicht mehr existent.

Ich hoffe natürlich, dass es so weiter geht, aber die Prognosen sind so schlecht. Ich bin 34, meine Kinder 2 und 11. Ich habe Angst vor dem was kommt, wie es ausgeht. Ich laufe in einem AirCast/Airwalker und das klappt ganz gut. Ich kann auch barfuß belasten aber eben noch nicht voll und auch nicht im Gang.

Ich hoffe, es gibt hier jemanden, der ähnliche Erdahrungen gemacht hat und mir Mut machen kann, dass es irgendwie doch noch gut enden könnte....

Liebe Grüße vom Rande Berlins
S.

Liebe S.,

das ist ja eine wirklich tragische Geschichte. Leider haben wir keine Erfahrung mit Vergleichsfällen. Diese dürften auch rar sein. Wir haben jedoch in langjähriger Behandlung von Patienten gelernt, dass man immer Hoffnung haben darf und wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie Zuschriften bekommen von Menschen, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben. Alles Gute für Sie.

Ihr Biowellmed Team

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