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Fersenbeinbruch

27.01.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Ein Hallo
hier in diese Runde.

Nach dem ich hier so einiges gelesen habe, möchte ich auch einmal über einen bis jetzt positiven Verlauf berichten.

Ich bin 64 Jahre und habe mir am 26.10 2019 einen Fersentrümmerbruch, linkes Bein, beim Sturz von einer Leiter, aus ca. 1,00 m Höhe, zugezogen.
Bei der Notaufnahme in Weißwasser sagte man mir, dies müsse operiert werden aber erst wenn die Schwellungen weg sind.
Am darauffolgen Mitwoch habe ich mich dann in der Chirugie im Emmaus Krankenhaus Niesky vorgestellt. Der behandelnde Arzt hat mich gleich da behalten, weil sich zwei Wundblasen
gebildet hatten.
Die Chirurgen im Emmaus Krankenhaus sagten mir, sie könnten
dies operieren würden das aber lieber den Ärzten überlassen, die dieses öfter tun. Meine Hochachten den Ärzten in Niesky für diese offene Meinung.
Auf meinen Wunsch hin wurde ich dann nach Dresden in die Universitätsklinik Carl Gustav Carus, Unfallchirugie, überwiesen.
Dort wurde ich dann am 08.11.2019 operiert. Das war ein Freitag. Am Montag zur Visite kam Prof. Grass, der Oparateur mit, und sagte sofort mit dem laufen beginnen( mit Gehhilfen).Maximale Belastung 20% meines gewichtes.
So bald es möglich sei, sollte ich dann den normalen Schuh wieder anziehen.
Dies habe ich getan. Bin dann am Donnerstag der gleichen Woche nach Hause entlassen worden. Es wurden mir einmal 6 Massagen des unteren Fußes bis zum Knie hin verschrieben.
Bis heute habe ich mir 12 Massagen und 6 Lympfmassagen
selber verschrieben und alleine bezahlt.Ich hatte generkt, das bei den Massagen die Durchblutung des Fusses angeregt wurde und eine wohlige Wärme den Fuss durchströmt.

Da ich mit dem behandelnden Arzt (Chirurg) nicht zufrieden war, bin ich wieder in die Sprechstund de Emmaus Krankenhaus Niesky gewechselt.

Bis ca. vor einer Woche war die seitlich Narbe immer noch offen.
Der dort behandelnde Arzt hat mich zum röntgen geschickt und sich danach die Wunde angeschaut. Er beseitigte den noch verbliebenen Schorf von der Wunde und meinte, darunter bilden sich Bakterien. Er verschrieb mir eine Wundsalbe, die ich jeden tag auf die Wunde geben sollte.
Er meinte, ich könnte wieder versuchen ohne Gehhilfen zu gehen, da die Brüche alle gut verheilt sind.

Anmerkung: ich habe 4 längliche Metallschienen mit 12 Schrauben in der Verse.

Also seit ca. 14 Tagen laufe ich ohne Gehilfen und die Narbe ist jetzt endlich zugewachsen. Der Knöchel oberhalb der Verse ist noch leicht angeschwollen sowie der Unterschenkel.
Habe jetzt endlich mal 6 Lymphmassagen verschrieben bekommen.
Ich bekomme jetzt wieder meinen normalen Schuh an, den ich auch anhabe, wenn ich nicht rausgehe oder laufe.

Abends merke ich schon, das der Tag anstrengend war und die Verse, Narbe oder Knöchel schmerzen ein wenig. Aber das läßt sich alles aushalten.
Habe die letzte Schmerztablette nach ca. einer Woche nach Krankenhausentlassung genommen.

Fazit, eigener Wille und viel Bewegung führt zhum Erfolg.
Ich für meinen Teil, will spätestens im April bei schönen Wetter wieder Motorrad fahren.

Das ist mein Ziel.

Lieber Herr K.,

danke für Ihren Bericht, sehr interessant. Dann drücken wir Ihnen mal die Daumen, dass weiterhin alles klappt. Liebe GRüße

Ihr Biowellmed Team

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