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Fersenbeinbruch

05.12.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Hallo Zusammen,

Ich (34) habe mir beim Bergsteigen nach einem Absturz den linken Außenknöchel gebrochen und das rechte Fersenbein zertrümmert. 8 Tage nach dem Unfall wurde ich operiert. Laut Arzt war es wirklich ein ziemlicher Trümmerhaufen (Platte + 12 Schrauben) Beim Außenknöchel auch eine Platte und Schrauben. Die OP ist gut verlaufen und ich konnte die Schmerzmittel relativ schnell abstellen. Fünf Tage danach bekam ich einen Vacoped-Schuh für den linken und einen Fersenentlastungsschuh für den rechten Fuß. Den Fersenentlastungschuh durfte ich voll belasten, den linken mit 20 kg. Da aber der Fuß mit der kaputten Ferse dermaßen geschwollen war, war ein gehen aber nicht wirklich möglich. Ich hab mich ab und zu dazu gezwungen, damit ich etwas Bewegung habe, aber sonst habe ich mehr oder weniger die ersten 7 Wochen im Rollstuhl verbracht. 14 Tage nach der OP kam ich nach Hause. Der große Vorteil an den Orthesen ist meiner Meinung nach, dass man sie ablegen kann und die Füße mobilisieren kann. Nach der 7. Woche habe ich den linken Fuß wieder voll belastet und die Schwellung im rechten ist soweit zurück gegangen, dass ich den Fersenentlastungsschuh nutzen konnte. Ich bin dann mit diesem Setup ab der 8. Woche nach der OP ohne Krücken oder sonstige Hilfsmittel gegangen. Ich hab dann auch schon bald ein paar leichte Runden am Rad gedreht. Nach der 12. Woche postoperativ habe ich auch den rechten Fuß wieder voll belastet. Es zwickt und zwackt hier und da, aber ich kann wieder einiger Maßen gehen. Stabilität und Mobilität sind noch eingeschränkt. Vor allem im unteren Sprunggelenk (hin- und herbewegen der Fußschaufel) geht noch fast gar nichts. Heute habe ich den Versuch einer Skitour unternommen. Von den Verletzung her wär es kein Problem, aber die Schwellung am rechten Fuß (Ferse) ist noch so groß, dass ich es im Skischuh nicht lange aushalte. Man kann sagen, dass mit der Breite der Knöchel geht es gerade nach unten, so dass man diese nicht wirklich erkennt. Jetzt sind es 17 Wochen nach der OP. Ist das normal, dass die Schwellung so lange anhält? Also damit ist jetzt die Wassereinlagerung gemeint, die über Nacht wieder Verschwindet, sondern eine die sich wirklich hart anfühlt.

Besten Dank, M.

Lieber M.,

man sollte sich den Fuß natürlich fachmännisch ansehen und eventuell ein Röntgenbild durchführen, ob es einen Grund gibt für die Schwellung. Möglicherweise hilft schon ein Kompressionsstrumpf. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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