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Cholesteatom

09.07.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Guten Tag Biowellmed-Team
Vorgeschichte:
vor ca. 9 Jahren mit 40, bemerkte ich, NUR während dem KAUEN von Speisen, dass ich mein Gegenüber schlecht verstehe. Inzwischen ist es so schlimm, dass ich mein Gegenüber, überhaupt nicht mehr höre. Also versuche ich, auf die Lippen zu schauen und bei Bewegung, meine Kautätigkeit sofort zu stoppen, damit ich hören kann, was gesprochen wird.
Die Hörtests ergaben, meinem Alter etsprechend, ein normales Hörbild. Natürlich war das Symptom bei Speisen wie Salat, Pomschips etc. erheblich grösser, als bei Teigwaren, Reis etc. Inzwischen ist bei jeder Kautätigkeit das Mithören von Gesprächen nicht mehr möglich. Beim Arzt kam immer die selbe Diagnose; 'Hörtest dem Alter entsprechend normal'. Also habe ich mich mit dieser kleinen Einschränkung abgefunden.

Hauptgeschichte:
Vor ca. 3 Monaten, erwachte ich am Morgen, mit einer unerwartet- und erheblichen Gehöreinbusse des rechten Ohres. Vergleichbar, wie wenn Watte oder Wasser drinn ist. Erst dachte ich an einen Pfropfen, der ausgespült werden könnte. Doch der Ohrenarzt stellte innert kürze eine OTTOSKLEROSE Erkrankung fest. (Verköcherung/Verkalkung des Mittelohres. Die weiteren Untersuchen, bestätigen die Diagnose. Inzwischen begleitet mich, nebst der Höreinbusse durch die Otosklerose, ein dauernder Pfeiffton im selben Ohr. Der Arzt teilt mit, dass die Otosklerose operativ behoben werden kann.

Nun meine Fragen: Wie oft und wie erfolgreich verläuft diese Operation? Kann mir ein/e betroffener/e Auskunft geben?

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

ab einer Schalleitungsschwerhörigkeit von etwa 15 db ist die Opereation sinnvoll. Sie führt in ca. 90 % der Fälle zu einer Verbesserung des Hörvermögens und wird häufig durchgeführt. Man kann in örtlicher Betäubung operieren. Dies hat den Vorteil, dass man bereits während der Operation den Erfolg prüfen kann und eine örtliche Betäubung deutlich weniger belastend für den Organismus ist. Sollten Sie sich zu dieesem Schritt entschließen, würden wir uns sehr freuen, wieder von Ihrem - hoffentlich Erfolg - zu hören und von Ihrer Erfahrung mit der Operation.

Ihr Biowellmed Team

M.f.G. Walter


















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