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Cholesteatom

25.07.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Seit über 20 Jahren leide ich unter einem Cholestheatom im linken Ohr. Diese Knocheneiterung sitzt genau am Trommelfellübergang. Es musste im März jetzt zum zweiten Mal operiert werden, das letzte Mal war vor 20 Jahren (neues Trommelfell und neue Gehörknöchelchen gab es damals auch noch dazu). Auslöser war, dass ich vor circa fünf Jahren einen hefigen Schwindel, von einem Tag auf den anderen, hatte. Zuerst wurde mir gesagt, es sei ein gutatiger Drehschwindel, und ich müsste damit leben. Da war ich circa 35 Jahre alt und wollte mit Sicherheit nicht damit leben. Zwei Tage später begann das Ohr plötzlich zu bluten und ich ging diesmal zum HNO. Der nahm mich und schleuderte mich auf einer Liege umher, sah mir tief in die Augen, bis sich der Schwindel gelegt hatte, und ging mit mir zum Behandlungsstuhl. Tat kurz sehr weh und dann war der Schwindel so schnell weg, wie er gekommen war. Das ging dann ein paar Jahre gut.
WICHTIG: Kein Aspirin, also ASS und kein Wasser ins Ohr!!! D.h. Kopf über die Badewanne beim Haarewaschen - NIE unter der Dusche!
Nun musste es, wie gesagt doch nocheinmal operiert werden; es konnte nicht alles weggemacht werden (nächstes Mal -> Totaloperation). Seit zwei Wochen habe ich wieder diesen Schwindel. Mache mich in den nächsten Tagen einmal auf zum HNO - Krusten ablösen lassen. Vielleicht irgendwann einmal wieder OP; aber nicht in den nächsten Jahren!

Fazit: So schnell stirbt hier keiner! Ich hatte zwischendurch 15 Jahre meine Ruhe und diese erneute massive Entwicklung geht jetzt auch schon seit über 5 Jahren. Es ist keinersfalls harmlos, aber über Nacht passiert da auch nichts, wenn es immer kontrolliert wird.

Liebe Leserin,

vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Man muss allerdings ergänzen, dass die Verläufe sehr unterschiedlich sein können und deshalb eine Beobachtung mit schweren Folgen verbunden sein kann. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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