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Cholesteatom

13.03.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Ich habe schon in frühster Kindheit viele Mittelohrentzündungen gehabt, die z.T. von dem damaligen Hausarzt nicht richtig behandelt wurden. 'Etwas Schmerz muss ein Kind schon aushalten können. Das geht auch von alleine wieder.' 1998 mit 17 Jahren wurden bei mir die Mandeln und Polypen entfernt. Routinemäßig wurden die Ohren in Narkose mit untersucht. Es wurde ein Röhrchen eingesetzt und ein kleines Cholesteatom rechts entfernt. Mir und meinen Eltern wurde davon aber leider nichts erzählt. 2003 habe ich den FA gewechselt, da mir ständig das Trommelfell geplatzt war. Es kam immer Luft raus, wenn Nase und Mund geschlossen wurden. Der hat meine alten unterlagen angefordert. Da hieß es dann V.a. Cholesteatom-Rezidiv. Also 2003, 2004, 2006 Cholesteatiomentfernungen mit Thympanoplatiken. 2008 waren es dann schon 2 Cholesteatome. Eines im Gehörgang und eins im Innenohr, aber klein. Jetzt 2010 wieder ein neues. Im April wird operiert. Ich habe langsam keine Lust mehr. Wie oft kann man eigentlich soetwas operieren. Es ist jetzt das 6 Mal. Mein Gehör ist dafür noch recht gut. Aber irgendwann macht auch mal der Arbeitgeber Probleme.

LG.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir können Sie sehr gut verstehen. Sie müssen jedoch bedenken, dass man Sie durch die Operationen vor größerem Schaden bewahrt. Eine radikalere Operationsmethode hat immer auch höhere Risiken(z. B. Verletzung eines Gesichtsnervs), weshalb man so schonend wie möglich operiert, was durch das verzweigte Wachstum eines Cholesteatoms immer mit einem Rezidivrisiko(das liegt so ca. bei 30 %) verbunden ist. Wir wünschen Ihnen wirklich, dass Sie einmal Ruhe haben. Versprechen kann man das leider nicht. Gute Besserung

Ihr Biowellmed Team

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