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Cholesteatom

21.03.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Hallo,
Ich bin 15 Jahre alt und habe seit dem ich ich ein Baby bin Probleme mit allen Möglichen Sachen im HNO Bereich.

Zuerst waren es als Baby häufig auftretende Polypen dann kamen sehr häufige Mittelohrentzündungen dazu.

Daraufhin wurden mir in beide Ohren 2-3 mal Paukenrörchen eingesetzt. Irgenwann hatte ich dann ein Loch im linken Trommelfell und dann 2007 hatte ich mei nerstes Cholesteatom im rechten Ohr. Welches dann wieder kam und 2010 erneut operiert werden musste seitdem ist aber wenigstens dort Ruhe.

Gleichzeitig entstand auch ein Cholesteatom auf der linken Seite was 2012,2015,2016 und Anfang dieses Jahres immer wieder entfernt werden musste. In der Op 2016 wurde außerdem eine Radikalhöle angelegt, eine Tympanoplastik III und eine Gehörgangserweiterung durchgeführt.

Dieses Implantat hat allerdings am Hören nichts verbessert. Außerdem war nun bei mir kein Druckausgleich mehr möglich und die Nasenatmung machte auch seit Jahren wieder enorme Probleme. Nun wollte mein Arzt noch einmal operieren, da er den Verdacht hätte das Implantat wäre verrutscht außerdem bestand ein erneuter Verdacht auf ein Cholesteatom Rezidif. Außerdem sollte eine Tubendilatation, eine erneute Gehörgangserweiterung, eine Nasennebenhölen und eine Nasenscheidewand Op stattfinden.

Also sollte ich am 03.01.18 meine schon keine Ahnung wievielte Op haben :( Alles wurde erfolgreich dirchgeführt. Das Implantat war wirklich verrutscht und musste gerichtet werden. Außerdem musste die Radikalhöle erweitert werden weil das Cholesteatom sehr ausgeprägt war.

Jetzt fast 3 Monate nach Op merke ich, dass sie zum wiederholten Male zu keiner Verbesserung am Ohr und nur eine geringe Verbesserung der Nasenatmung geführt hat.
Zwar war das Hören komischerweise einige Tage nach Tamponadenentfernung um einiges besser aber dann Schritt für Schritt war's wieder wie vorher. Der Druckausgleich war auch nur in den ersten Wochen nach Op wieder gut, jetzt funktioniert es aber wieder kaum. Auch die Nasenatmung war nach der Op Top aber jetzt nach einer Hals und einer leichten Nasennebenhölen Entzündung ist es auch wieder schlechter geworden :(

Jetzt ist meine Frage: Weshalb hat sich am Hören trotzdem NICHTS verändert? Ich habe den Hörtest gesehen und dieser ist nahezu deckungsgleich schlecht wie der vor der Op :(

Ich bin jetzt einfach total frustriert und verzweifelt weil es für mich so scheint als ob auch diese Op wieder nahezu sinnlos war und außerdem redet mein operierender Arzt einfach nicht mit mir. Wenn ich ihm sage dass ich keinen Unterschied vom Hören merke weicht er aus und vertröstet mich...

Entschuldigung für den langen Text aber ich wollte es mir einfach mal in der Seele schreiben

Viele liebe Grüße
M.

Liebe M.,

wie Sie vielleicht bei anderen Betroffenen lesen, ist und bleibt das Cholesteatom ein Problem. Möglicherweise ist Ihr Gehör auf Dauer geschädigt. Fragen Sie das Ihren HNO - Arzt oder Operateur bitte, damit Sie Kllarheit haben. Wegen der Atemprobleme sollte Sie der HNO - Arzt behandeln. Vermutlich kann man dieses Problem beheben, da es erst nach dem Infekt aufgetreten ist. Wir würden Ihnen gerne positivere Nachrichten übermitteln, aber wir fürchten, dass wir keine bessern haben. Vermutlich müssen Sie mit Ihrem HNO - Problem leben. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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