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Cholesteatom

19.02.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Hallo zusammen,

bei mir wurde damals (2015) mit 17 Jahren bei einer Routineuntersuchung ein Cholesteatom festgestellt. Bis dato hatte auch ich weder Schmerzen, noch sonstige Auffälligkeiten. Der Arzt sagte dann es sei oben am Trommelfell eine weiß-gelbliche Absonderung in Erscheinung getreten und hat es sofort als Cholesteatom am linken Ohr diagnostiziert. Ein paar Wochen später wurde ich operiert und man hat festgestellt, dass es höchste Zeit war, denn das Gebilde war fast am Gehirn angelangt. Ich war 5 Tage im Krankenhaus mit Druckverband am Kopf, aber alles war absolut erträglich. Es gibt angenehmeres und schlafen konnte ich auch nicht unbedingt, aber ich war froh, dass es behandelt werden konnte. Nach dem Krankenhausaufenthalt waren etliche Nachuntersuchungen notwendig, die teilweise Schwindel und kurze Schmerzen verursachten. Ein Jahr später wurde ich dann nochmals operiert, um sicher zu gehen, dass alles entfernt wurde und nicht nachgewachsen ist. Diese OP war harmloser, als die Erste. Nun ist es 3 Jahre her und ich habe regelmäßig Probleme mit dem Ohr. Es entzündet sich regelmäßig, muss abgesaugt und behandelt werden.
Das ist sehr nervig und gehört bei mir schon zum Alltag dazu, dass sich Flüssigkeit aus dem Ohr absondert (vorallem Nachts). Trotzdessen bin ich der Meinung, dass es viel Schlimmeres gibt. Natürlich ist das alles mit Schmerzen verbunden, wer hat schon gerne regelmäßig ein entzündetes Ohr....

Wahrscheinlich wird es in meinem Leben noch zu ein paar Operationen diesbezüglich kommen, aber damit muss man sich abfinden. Ich hoffe meine Erfahrungen können die Angst vor der Operation etwas nehmen. Ich hatte einen super Arzt, der mich sehr gut betreute. Trotzdem muss ich sagen, dass man von dieser Erkrankung ein Leben lang begleitet wird, da das Ohr (zumindest bei mir) nie vollständig in Takt sein wird und durch die Anfälligkeit der Entzündungen durch Bakterien immer präsent sein wird.

Liebe V.,

es gibt tatsächlich Angenehmeres. Dennoch ist es wichtig, an der Gesundung mit zu arbeiten und positiv zu bleiben. Dass das geht, zeigen Sie. Danke für Ihren Bericht und weiterhin alles Gute wünscht

Ihr Biowellmed Team

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