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Cholesteatom

26.04.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Alles fing an als ich ca 10 war. Knapp 1 1/2 Jahre bin ich von Arzt zu Arzt gerannt und immer wurde mir Mittelohrentzündung diagnostiziert. Immer habe ich Antibiotika bekommen. Mit ca 11 bin ich dann an einen HNO Arzt gekommen, der seinen Verdacht auf Cholesteatom ( für mich damals Knochenvereiterung) äusserte und mich sofort ins Klinikum überwieß. Dort wurde dann festgestellt das die Vermutung sich bewahrheitete. Relativ schnell wurde ich dann auch operiert.Bei der OP wurde eine Radikalhöhle angelegt. Ich lag fünf Tage im Krankenhaus und alles war gut, hatte kaum schmerzen. Danach bin ich ab und an mal zum HNO gegangen zum säubern. Das habe ich aber irgendwann schleifen lassen. Jetzt hab ich wahrscheinlich den Salat davon.. Ein Second Look wurde nicht gemacht. Hatte bis 2013 nie wieder Probleme, ausser das mein Hörvermögen schon Stark beeinträchtigt war.
2013 im Januar, also mit 17 habe ich über Nacht wieder tierische Ohrenschmerzen bekommen. Bin direkt zum Ohrenarzt, der wieder ein Cholesteatom diagnostiziert hat. Im März wurde ich dann operiert. Ich habe leider nie genau erfahren was sie dort gemacht haben. Bei den Nachuntersungen ist ihnen dann aufgefallen, das sie so blaue Streifen in meinem Ohr vergessen hatten, sehr vertrauenserweckend. Ich höre mittlerweile nur noch zu 20%. Seit dem habe ich immer wieder Probleme mit meinem Ohr, es läuft, riecht, starke Schmerzen (auch Kopfschmerzen), auch mal ein Pilz. Ich habe immer nur Ohrentropfen bekommen. Welche ich auch nicht mehr unbedingt vertrage, wovon ich auch den Pilz bekommen habe, weil ich sie zu lange genommen hab. Mir wurde gesagt das durch meine lange Geschichte mit dem Ohr, die Schmerzen quasi chronisch sind und nur ein Luftzug kommen brauch, damit ich wieder Schmerzen bekomme.
Diese Woche war ich wieder im Klinikum, um einen Termin für den Second Look zu machen. Nachdem die Ärztin mir ziemlich unliebevoll im Ohr rumgestochert hat und es sauber gemacht hat, meinte sie das es so aussieht das da wieder etwas kommt. Jetzt habe ich wieder einen Termin zum CT und zur Besprechung. wegen meines schlechten Hörens soll mir eine Bone Bridge gelegt werden.

Ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt. Die ständigen schmerzen beeinträchtigen mich sehr. In manchen Wochen ist es nicht so schlimm und in Manchen habe ich es vier mal. Ich habe auch Angst, das das Cholesteatom groß ist, ich weiß es ja nicht, der CT Termin ist erst in drei wochen.
Meine Frage: Hat jemand erfahrungen mit so extremen schmerzen? Und hat vielleicht jemand schon mal alternative Heilmethoden ausprobiert?

Liebe Grüße S.

Lieber S.,

wenn Ihre Schmerzen so extrem sind, sollten Sie sich noch?mals an Ihren HNO - Arzt wenden. Bezüglich alternativer Heilverfahren können diese immer nur zusätzlich in Frage kommen, denn das Cholesteatom muss operativ saniert werden, sonst können Sie ein noch schlimmeres Problem bekommen. Es würde uns freuen, wenn Sie uns über den weiteren Verlauf informieren. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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