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Cholesteatom

28.05.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Liebes Biowellmed Team,

Meinen Werdegang als Cholesteatom-Patient habe ich bereits am 12.10.2011 in diesem Portal geschildert.
Erste OP’s 1980 – 81, im Alter von 30 Jahren, danach regelmäßige ambulante Kontrolluntersuchungen ohne pathologische Veränderungen (Befunde), dann wurde im Dezember 2006 ein Rezidiv diagnostiziert, im Februar 2007 die OP (im Zuge einer Petrosektomie rechts erfolgte ein komplizierter massiver chirurgischer Eingriff), danach wieder regelmäßige ambulante Kontrollen, immer in der gleichen Uniklinik.
Im vergangenen September nach einem CT war zunächst unklar, ob es sich wieder um ein Rezidiv oder evtl. nur um Vernarbungen handelt. Infolge verschiedener Untersuchungen bei diversen Fachmedizinern deutete alles darauf hin, dass erneut ein Rezidiv vorhanden war.
Vor drei Wochen erfolgte in einer anderen Fach-Klinik die OP (Revisions-Petrosektomie rechts mit Tumorentfernung, komplette Obliteration der Höhle mit Bauchfett), stationärer Aufenthalt 7 Tage.
Allerdings hat der Operateur eine Methode angewandt, die ich bisher nicht kannte.
Nach dem Entfernen des Cholesteatoms wurde also Bauchfett entnommen und damit der komplette Gehörgang verschlossen. D.h. – so habe ich es inzwischen verstanden - von außen ist künftig nicht mehr zu erkennen, ob sich später wieder ein Rezidiv gebildet hat. Das hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Wer hat Erfahrung mit der „geschlossenen Methode“ bei einer solchen OP und wäre es im Hinblick auf eine bessere und sichere Kontrolle möglicherweise besser gewesen, einen „offenen Zugang“ zu belassen?
Im Zusammenhang mit früheren Cholesteatom-OPŽs wurden damals in der Uniklinik immer histologische Tests durchgeführt und nach dem operativen Eingriff wurde einige Tage intravenös Antibiotika verabreicht. Das war diesmal nicht der Fall.
Auch wurde mir gesagt, dass auf CT-Aufnahmen oder einem MRT ein Cholesteatom-Rezidiv nicht immer schlüssig zu erkennen sei. Auch begleiten mich nach dem letzten OP-Eingriff noch Schwindel und Kopfschmerzen.
Diese Erlebnisse respektive Erkenntnisse haben mich sehr verunsichert.
Kann mir jemand hierbei aus eigener Erfahrung brauchbare Informationen vermitteln?

H

Lieber H.,

wir haben persönlich keine Erfahrungen damit, würden uns aber freuen, wenn Sie von ebenfalls Betroffenen eine Antwort bekommen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team


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