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Cholesteatom

20.02.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Hallo ich bin jetzt 42 Jahre und hatte August 2019 die Diagnose bekommen das ich ein Cholesteatom hatte. Wurde nach endlosen Qualen im Januar wegen schlechter Belüftung des rechten Ohrs dann im Janur 2020 erst mal an der Nase Operiert. Mit Qualen meine ich ein Tinitus der wie ein Herzschlag war, also wie wenn man sich mit dem Hammer auf den Finger haut. Ein endloses Pochen dazu kamen noch wie Übertragungsfehler von Geräuschen. Hörte sich für mich an wie wenn ein Lautsprecher defekt ist. Es war echt nicht zum aushalten und dazu kommt noch das ich im Schichtbetrieb arbeite und dazu auch noch Musiker bin. Ich war froh wenn ich mal direkt eingeschlafen bin aber das war bei der Tonkolisse nur selten möglich. Ich bekam Cipro Ohrentropfen die ich mir so kam es mir vor Literweise reinkippte um ein paar ruhige Sekunden zu haben. Naja im März wurde dann das Ohr Operiert und sie haben das Cholesteatom entfernt sowie anderer mist was kaputt war. Ich bekam ein Implantat aus Titan das direkt hinterm Trommelfell sitzt und mein Mittelohr wurde erst mal nicht mehr angeschlossen,dies sollte bei der Second Look Op dann passiere. Naja wenigstens hörte das Pochen danach relativ schnell auf allerdings bekam ich danach ein knacksen ins Ohr und das beschriebene Lautsprechersyndrom kam und ging. Mal 3 Tage nix dann kam es wieder. Tjo diese Tortur machte ich jetzt mit bis Februar 22 den da kam jetzt die Second Look Op. Cholesteatom hat sich keins mehr gebildet doch jetzt hab ich noch eine weitere Prothese fürs Mittelohr bekommen.Auch wurde das Trommelfell nun rundum mit Knorpel verstärkt damit es sich nicht immer wieder einzieht. Ist jetzt ca 2 Wochen her. Hab ab und an jetzt wieder das knacken im Ohr aber bis jetzt ist das Lautsprechersyndrom mal weg. Ich weiss jetzt nicht so frisch nach der Op was im Endeffekt noch zurrück bleibt aber ich hab mich so langsam damit abgefunden das es nie wieder so wird wie früher. Jeden Tag vorm Schlafen und nach dem Aufstehen hört man erst mal in sich rein und schaut was es heute neues gibt. Ich will hier nicht jedem die Hoffnung nehmen deswegen sag ich zumindest das es auf jeden fall mal besser ist wie vor der ersten Op. Wie sich die zweite nun noch auswirkt im Endeffekt werde ich dann nachtragen.

Lieber M.,

herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Er hilft mit Sicherheit Betroffenen weiter und wir sind natürlich immer an einer Rückmeldung interessiert, wie es weiter ging. Liebe Grüße und hoffentlich weiterhin Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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